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VASC: Analyse Bathurst 1000 / Vorschau Gold Coast 600 2017

von ThomasB
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Nach über sieben Stunden Rennzeit und durchgehend schwierigen Bedingungen zum Trotz gewannen David Reynolds und Luke Youlden das Bathurst 1000. Nicht nur für die beiden ist es der bislang größte Erfolg ihrer Karriere, sondern auch für das gesamte Team von Erebus Motorsport rund um Betty Klimenko.

Dass mit ihnen zu rechnen sein würde, zeigte sich spätestens in der Qualifikation, in der Reynolds die zweitschnellste Zeit erzielen konnte und sich nur Scott McLaughlin geschlagen geben musste. Auch die meisten anderen Favoriten, namentlich Chaz Mostert, Cameron Waters, Fabian Coulthard und Shane van Gisbergen, schafften es in der Quali unter die ersten zehn und ergatterten sich somit einen Platz im Shootout. Jamie Whincup dagegen musste sich mit Platz elf zufrieden geben. Da die Session wegen eines Unfalls von James Moffat frühzeitig abgebrochen wurde, konnte Whincup seine letzte schnelle Runde nicht mehr beenden. Als Verursacher des Abbruchs bekam Moffat seine schnellste Runde aberkannt, was ihm ebenfalls die Teilnahme am Shootout kostete und Startplatz 22 einbrachte.

Im Shootout selbst gelang McLaughlin eine nahezu perfekte Runde, die ihm die 13. Pole Position im 20. Rennen einbrachte. David Reynolds, Mark Winterbottom und Chaz Mostert folgten auf den Startplätzen zwei bis fünf. Cam Waters, Sieger des Sandown 500, war das erste Mal bei einem Shootout dabei und erzielte immerhin die sechst-schnellste Zeit. Fabian Coulthard startete von P7, gefolgt von Jason Bright, der es überraschenderweise ins Shootout schaffte und somit den Grundstein für eine tolle Gesamtleistung beim Bathurst 1000 von ihm und seinen Co-Driver Garry Jacobson legte. Garth Tander und James Courtney komplettierten schließlich die ersten zehn.

Noch bevor das Rennen anfing hatte es sich bereits eingeregnet, weshalb das gesamte Feld auf Regenreifen startete. Zudem entschloss man sich aufgrund der schwierigen Bedingungen, die Stammfahrer die Startphase bestreiten zu lassen. Einzige Ausnahme war Warren Luff, der statt Scott Pye in der #2 von HSV Racing Platz nahm. Diese Maßnahme sollte sich später noch auszahlen.

Der Start, übrigens regulär ausgeführt, verlief zunächst ohne Zwischenfälle. McLaughlin konnte P1 verteidigen, dahinter sortierten sich Mostert, Reynolds und Winterbottom ein. Auf dem fünften Rang lag bereits Tander, der einen tollen Start hinlegte, es aber auch noch in der ersten Runde fast übertrieb. Auch Whincup war gut ins Rennen gekommen und griff bereits die Top fünf an. Für Frosty ging es dagegen von Anfang an rückwärts. Er schien mit den Bedingungen oder einem nicht optimalen Setup zu kämpfen und verlor in der Anfangsphase fünf Positionen.

Wie schwierig die Bedingungen tatsächlich waren, zeigte sich in den folgenden Runden. Vor allem die jeweiligen Kurven vor und nach der Start-Ziel-Geraden (Murrays und Hell Corner) waren Schauplatz diverser Ausrutscher. Bereits in der zweiten Runde erwischte es McLaughlin, der auf P6 zurückfiel. Kurz darauf fand sich auch van Gisbergen neben der Strecke wieder. Beide hingen anschließend hinter Tander fest, an dem sie nicht ohne weiteres vorbei kamen.

Nach zehn Runden hatte sich das Geschehen dann allmählich beruhigt und es zeigte sich, welche Fahrer sich gut auf den weiterhin anhaltenden Regen einstellen konnten. Mostert nutzte an der Spitze die freie Sicht und war Reynolds bereits um acht Sekunden enteilt. Weiter hinten fielen Winterbottom und Coulthard zurück, während sich Nick Percat, Tim Slade und auch James Moffat langsam aber sicher in die Top 10 beziehungsweise in die Nähe dieser vorgearbeitet hatten.

Ab Runde 14 kamen die meisten zum ersten Fahrerwechsel an die Box. Percat musste dabei zusehen, wie sein Co-Driver Macauley Jones nicht korrekt angeschnallt aus der Box fuhr, was ihnen eine Durchfahrtsstrafe einbrachte und sie für das erste wieder an das Ende des Feldes zurückwerfen sollte. Auch Chaz Mostert / Steve Owen handelten sich eine Pitlane Penalty ein, bei ihnen drehten während des Stops die Hinterräder durch.

Der Regen hatte in der Zwischenzeit noch einmal zugenommen, und die Rundenzeiten wurden in der Folge auch immer langsamer. Trotzdem war das Rennen unterhaltsam, denn die Co-Driver, die nun die Autos ihrer Kollegen übernommen hatten, ließen sich nicht abhalten weiterhin Positionskämpfe zu führen. Zudem blieben Turn 1 und Turn 23 die größten Fallen für die Fahrer. Die Opfer in den folgenden Runden waren unter anderem Luke Youlden, Matt Campbell, Paul Dumbrell und Alex Prémat. Sie alle verloren aber lediglich einzelne Positionen und konnten ihr Rennen fortsetzen.

Richie Stanaway konnte währenddessen einmal mehr sein Talent unter Beweis stellen. Er fuhr beeindruckende Rundenzeiten und griff in Runde 37 Luke Youlden an, um die Führung zu übernehmen. Doch auch ihn erwischte es in Murrays, was ihm sechs Sekunden kostete. Die hatte Stanaway aber nach nur drei weiteren Umläufen wieder aufgeholt, und diesmal glückte das Überholmanöver in Murrays. Er hatte nun freie Fahrt und enteilte Youlden in den nächsten drei Runden um acht Sekunden. Ein grandioser Stint vom Prodrive-Piloten.

In Runde 48 kündigte sich schließlich das erste große Drama an. Bei Alex Prémat schien es Motoren- und/oder Elektronikprobleme zu geben. Er verlor auf den Geraden viel Zeit und auch der Motor klang zeitweise alles andere als gesund. Man vermutete ein Problem am Krümmer oder Wasser im Elektronikkreislauf. Nach einem Pitstop schien das Problem behoben und Prémat hielt sich zumindest eine Zeit lang auf Platz fünf.

Doch in den folgenden Runden begann Prémat wieder Positionen zu verlieren. Nach 75 Runden ging schließlich nichts mehr und die Kameras fingen ein, wie der Franzose in The Cutting zum Stehen kam. Dies hatte die erste Safety-Car-Phase zur Folge. McLaughlin musste das ganze machtlos von der Box aus beobachten. Durch den Ausfall verlässt McLaughlin Bathurst ohne jeglichen Punkt und in der Meisterschaft fiel er auf Rang drei zurück. Aber dazu später mehr.

In der Boxengasse spielte sich nun das zweite Drama ab. Lee Holdsworth hatte gerade seinen vierten Pitstop absolviert, als der Wagen sich nicht mehr vom Fleck bewegte. Ein Defekt an der Nockenwelle sorgte dafür, dass für Preston Hire Racing kurz vor Renn-Halbzeit bereits Schluss war. Ein Top-10-Resultat wäre wohl möglich gewesen.

In Runde 79 wurde das Rennen wieder freigegeben und es zeigte sich, dass nun Mostert am schnellsten war. Innerhalb von nur drei Runden überholte er die vor ihm liegenden Dumbrell und Waters, was ihm die Führung einbrachte. Doch bevor er einen größeren Vorsprung herausfahren konnte löste ein Känguru, vermutlich kein Mostert-Fan, auf der Mountain Straight die zweite Caution aus. Doch keine Angst, das Beuteltier sorgte für keine Unfälle und hüpfte unbeschadet wieder davon.

Nach dem zweiten Restart (Runde 90) nahm das Rennen wieder Fahrt auf und vor allem in den Top 10 gab es viele Positionskämpfe. Nick Percat stellte dabei einmal mehr sein Talent unter Beweis. Er schaffte es sich bis Runde 106 von P13 auf P2 zu verbessern, wobei er natürlich auch von den Pitstops anderer profitierte, doch den Großteil seiner Gegner überholte er tatsächlich auf der Strecke.

Währenddessen begann Drama Nummer drei, Hauptdarsteller diesmal: Tim Slade. Wie viele andere auch hatte man bei der #14 von BJR mit einer beschlagenden Windschutzscheibe zu kämpfen. Daher hatte die Crew bei den Stops keine Zeit mehr, Trockeneis für den Cool Suit nachzufüllen. Zudem steckte man wohl das System, das Luft in den Helm bläst, um, sodass zwar die Windschutzscheibe frei blieb, Slade jedoch immer höheren Temperaturen im Cockpit ausgesetzt war. Später füllte man wieder Eis nach, doch auch die Wirkung verflog mit der Zeit. Slade spritzte sich schließlich sein Trinkwasser ins Gesicht, um sich irgendwie abkühlen zu können und an der Box entfernte man die Scheibe an der Beifahrertür. An der Fahrertür klappte das jedoch nicht.

Slade wurde irgendwann so heiß, dass er sich klaustrophobisch fühlte und begann Fehler zu machen. Nach einigem hin und her beorderte man Slade an die Box, der glücklicherweise einsah, dass es für ihn einfach nicht mehr weiter ging. Die letzten acht Runden übernahm Andre Heimgartner, der noch P9 ins Ziel rettete. Im Nachhinein ein tolles Ergebnis, zumal Heimgartner relativ kurzfristig für den verletzten Ash Walsh einspringen musste (siehe Bathurst-Vorschau). Walsh wird übrigens auch in Surfers Paradise ausfallen und wieder von Heimgartner ersetzt. Slade musste anschließend sogar an einen Tropf, doch er erholte sich schnell und gewann am vergangenen Wochenende die World Time Attack Challenge in Sydney.

In Runde 119 folgte das vierte Drama des Rennens. Ein defektes Ventil sorgte dafür, dass der Motor im Wagen von Jamie Whincup und Paul Dumbrell nur noch auf sieben Zylindern lief. Zum Zeitpunkt des Defekts lag man auf einem aussichtsreichen achten Platz und hätte durch den „Nuller“ von McLaughlin einen großen Vorsprung in der Gesamtwertung einfahren können. Doch man hatte noch Glück im Unglück, denn Dumbrell konnte das Auto noch an die Box bringen, wo das Red-Bull-Team nun alles daran setzte den Motor zu reparieren, um wenigstens noch ein paar Zähler zu retten. Am Ende hatte man zwar 37 Runden Rückstand, doch man sah immerhin die Zielflagge und der 20. Platz brachte Whincup und Dumbrell 90 Zähler ein.

Nach einer weiteren Gelbphase (Runde 122-124 wegen eines Steins zwischen Skyline und The Dipper), die man abermals für Pitstops nutzte, kam es an der Spitze zu einem Dreikampf zwischen Stanaway, Mostert und Moffat, aus dem Mostert als Sieger hervorgehen sollte. Die Strecke begann nun wieder zu trocknen und Mostert gelangen daraufhin mehrere schnellste Rennrunden in Folge. Stanaway dagegen fiel gleichzeitig zurück und musste sich neben Mostert auch Moffat, van Gisbergen und Tander geschlagen geben.

Rick Kelly löste in Runde 134 die vierte Safety-Car-Phase aus, nachdem er bei einem versuchten Überholmanöver in The Chase auf ein noch nasses Stück Asphalt kam, die Kontrolle verlor und im Kies strandete. Bei den folgenden Pitstops wechselte das gesamte Feld auf Slicks, wobei van Gisbergen an der Box an Mostert vorbeigehen konnte und beim Restart die Führung inne hatte. Doch das Rennen sollte nicht lange unter grün bleiben, denn langsam aber sicher merkte man den Fahrern an, dass schon an die sechs Stunden Rennzeit vergangen waren. Dementsprechend kam es jetzt vermehrt zu Fehlern, zumal die Strecke auch nicht überall gleichmäßig getrocknet war.

In Runde 140 hatte zunächst Moffat einen Ausritt in McPhillamy, was ihm mindestens einen Podestplatz kostete, und auch Courtney beschädigte sich sein Auto an der Mauer in Sulman Park. Er war einer von wenigen, die zu diesem Zeitpunkt ohne weiteren Stop hätten durch fahren können, und wäre daher auch ein Kandidat für einen Platz unter den ersten drei gewesen. Nach einer Reparatur, die ihm und Jack Perkins 14 Runden kostete, wurde man als 19. gewertet.

Wenig später machte auch Mostert einen Fehler in The Chase, der allerdings keine großen Auswirkungen hatte. Bei Moffat dagegen war nach 143 Runden Schluss, nachdem er sein Auto am Metal Grate heftig in die Wand setzte. Er blieb zum Glück unverletzt, doch abermals musste das Safety Car auf die Strecke.

In Führung lag weiterhin van Gisbergen, gefolgt von Tander und Reynolds. Im Bereich der Start-Ziel-Geraden hatte es inzwischen wieder angefangen zu regnen, was beim Restart für einiges Durcheinander sorgen sollte. Van Gisbergen und Tander starteten beim Fallen der grünen Flagge zu aggressiv durch, und fuhren auf Slicks viel zu schnell auf die letzte Kurve zu. Beide kamen daraufhin von der Strecke ab, und fielen einige Positionen zurück.

In Turn 1 war Tander immer noch auf der äußeren Linie und versuchte sich wieder einzufädeln. Gleichzeitig kämpften Mostert und Slade um den zehnten Platz, und genau in diesem Duell befand sich nun Tander. Mostert behielt gegen Slade die Oberhand, berührte Tander aber am Heck, der sich nun nach links wegdrehte. Dort konnte Waters Mostert und Tander nicht mehr ausweichen und rasierte sich dabei auch noch den Heckflügel ab. Sowohl Mostert als auch Waters mussten daraufhin an die Box und waren somit auch aus der Entscheidung genommen.

Erstaunlicherweise sah die Rennleitung Mostert als den Hauptschuldigen des Ganzen an und brummte ihm eine weitere Pitlane Penalty auf. Mehr als der zehnte Platz sprang am Ende nicht mehr heraus.

Nicht nur Tander vergab mit dem leichtsinnigen Fehler beim Restart den möglichen Sieg, sondern natürlich auch van Gisbergen. Seine Stints waren sensationell, sodass er kurz vor Rennmitte sogar einen Rundenrückstand aufgeholt hatte und sich, natürlich auch mit Hilfe der Gelbphasen, immer weiter Richtung Spitze arbeiten konnte. Gegen Ende lag er wieder auf dem vierten Platz, doch ein weiterer Ausritt in The Chase, bei dem er sich fast noch überschlug, hatte einen zusätzlichen Pitstop zu Folge, weshalb er und Matt Campbell mit Platz fünf sogar noch zufrieden sein können. Tander beschädigte sich später auch noch das Auto nach einem Mauerkontakt und kam mit neun Runden Rückstand auf Platz 18 ins Ziel.

An der Spitze lagen nun Percat, Reynolds und Pye. Reynolds hatte allerdings das schnellste Auto der drei und er konnte Percat in Runde 146 überholen.

Einmal sollte es allerdings noch spannend werden, denn nur acht Runden vor Schluss drehte sich Simona de Silvestro eingangs Start-Ziel in die Boxenmauer und löste die letzte Caution des Rennens aus. Sie und David Russell hatten bis dahin ein sauberes Rennen gefahren und konnten sich von Startplatz 23 bis auf den neunten Rang nach vorne arbeiten, bis sie der Fehler von de Silvestro leider aus dem Rennen nahm. Ein Platz unter den ersten zehn wäre ein sensationelles Resultat für die beiden gewesen.

Der letzte Restart des Rennens erfolgte in Runde 156. Doch mit den Dramen war immer noch nicht Schluss. Reynolds konnte seine Führung zwar gegen Pye behaupten, doch dahinter sollte noch einiges passieren. Percat hatte einen Ausritt ins Kiesbett von The Chase, was ihn zunächst auf den achten Platz zurückwarf. In der letzten Runde kollidierte er dann in McPhillamy mit der Mauer. Vermutlich war die Lenkung als Folgeschaden einer Kollision gebrochen, was schließlich den Abflug auslöste. Percat schaffte es nicht mehr den beschädigten Wagen ins Ziel zu retten und wurde daher nicht mehr gewertet.

In der vorletzten Runde warf Winterbottom zudem noch seinen fünften Platz in die Reifenstapel von Forrest’s Elbow. Somit gingen auch er und Canto leer aus.

Das Rennen gewannen schlussendlich David Reynolds und Luke Youlden nach einer brillanten Leistung. Auf Platz zwei landeten, nicht zuletzt wegen Luffs grandiosem Start-Stint, Scott Pye und Warren Luff. P3 ging an Fabian Coulthard und Tony D’Alberto. Dale Wood / Chris Pither rundeten mit dem vierten Rang einen perfekten Erebus-Tag ab, während van Gisbergen / Campbell die Top fünf komplettierten.

Highlights Bathurst 1000 (nur die letzte Stunde)
Ergebnis Bathurst 1000

Das Bathurst 1000 hat die Meisterschaft komplett auf den Kopf gestellt. In der Gesamtwertung führt nun Fabian Coulthard mit insgesamt 2431 Punkten. Jamie Whincup belegt den zweiten Platz mit 2340 Punkten auf seinem Konto. Scott McLaughlin steht weiterhin bei 2334 Punkten und hat als Gesamtdritter 97 Zähler Rückstand auf seinen Teamkollegen. Auf den Plätzen vier und fünf folgen Chaz Mostert (2208) und Shane van Gisbergen (2142).

Am kommenden Wochenende steht mit dem Gold Coast 600 in Surfers Paradise das Finale des Enduro Cups auf dem Programm. Leider habe ich durch mein Studium gerade sehr wenig Zeit, weswegen auch die Bathurst-Analyse so lange auf sich warten ließ. Deshalb gibt es an dieser Stelle nur die wichtigsten Zahlen zum kommenden Rennwochenende.

Gold Coast 600 – Zahlen und Fakten

Strecke: Surfers Paradise Street Circuit
Länge: 2,96 km
Av. Speed: 146 km/h
Top Speed: 265 km/h
Lap Record: 1:10.0851 (Will Davison, 2011)
Pole-Zeiten 2016: R1: Shane van Gisbergen 1:10.6544 – R2: Jamie Whincup 1:10.3169
Sieger 2016: R1: Shane van Gisbergen / Alex Prémat – R2: Jamie Whincup / Paul Dumbrell

Entry List

Startnummer1. Fahrer2. FahrerTeamFahrzeug
1Jamie WhincupPaul DumbrellRed Bull Holden Racing TeamHolden ZB Commodore
97Shane van GisbergenEarl BamberRed Bull Holden Racing TeamHolden ZB Commodore
888Craig LowndesSteven RichardsRed Bull Holden Racing TeamHolden ZB Commodore
2Scott PyeWarren LuffWalkinshaw Andretti UnitedHolden ZB Commodore
25James CourtneyJack PerkinsWalkinshaw Andretti UnitedHolden ZB Commodore
5Mark WinterbottomDean CantoTickford RacingFord Falcon FG X
6Cameron WatersDavid RussellTickford RacingFord Falcon FG X
55Chaz MostertJames MoffatTickford RacingFord Falcon FG X
56Richie StanawaySteve OwenTickford RacingFord Falcon FG X
7Andre HeimgartnerAaren RussellNissan MotorsportNissan Altima
15Rick KellyGarry JacobsonNissan MotorsportNissan Altima
23Michael CarusoDean FioreNissan MotorsportNissan Altima
78Simona de SilvestroAlex RulloNissan MotorsportNissan Altima
8Nick PercatMacauley JonesBrad Jones RacingHolden ZB Commodore
14Tim SladeAshley WalshBrad Jones RacingHolden ZB Commodore
21Tim BlanchardDale WoodTim Blanchard Racing (BJR)Holden ZB Commodore
9David ReynoldsLuke YouldenErebus MotorsportHolden ZB Commodore
99Anton de PasqualeWill BrownErebus MotorsportHolden ZB Commodore
12Fabian CoulthardTony D'AlbertoDJR Team PenskeFord Falcon FG X
17Scott McLaughlinAlexandre PrématDJR Team PenskeFord Falcon FG X
18Lee HoldsworthJason BrightCharlie Schwerkolt Racing (Preston Hire Racing)Holden ZB Commodore
19Jack Le BrocqJonathon WebbTekno AutosportHolden ZB Commodore
33Garth TanderChris PitherGarry Rogers MotorsportHolden ZB Commodore
34James GoldingRichard MuscatGarry Rogers MotorsportHolden ZB Commodore
35Todd HazelwoodBryce FullwoodMatt Stone RacingHolden Commodore VF
230Will DavisonAlex Davison23Red RacingFord Falcon FG X

Zum Abschluss gibt es hier noch die Links zur Fahrer- und Teamwertung, zum Stand im Enduro Cup und zur Stewards Summary (PDF) der Supercars.

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