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GT3-Report: Mister Haltbarkeit macht Ferien

von Philipp Körner
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Die große Generalprobe für die 24 Stunden von Spa in der Form der Paul Ricard 1000 kms wurde von diversen Zwischenfällen geprägt, welche auch vor Titelanwärtern nicht Halt machten. Am Ende feierte das Bentley Team M-Sport den ersten Langstreckensieg seit drei Jahren. Außerdem waren die Pirelli World Challenge auf der Road America und die Blancpain GT Series Asia in Suzuka unterwegs.

Blancpain GT Series Endurance Cup – 1000 Kilometer von Paul Ricard

Der Circuit Paul Ricard ist zweifelsohne keine Traumdestination des Motorsports. Die baldige F1-Strecke nervt viele regelrecht durch die endlosen Weiten ihrer Auslaufzonen, die auch noch zu psychedelischen Trips einladen. Streifen machen möglicherweise dick, aber garantiert Rennen langweiliger. Dadurch ist das 1000km-Rennen, welches jedoch als 6h-Lauf konzipiert ist, eine Herausforderung für Fans, Fahrer und die Rennleitung.

Bereits in den Trainingssitzungen zeigte sich, dass die Ferrari 488 GT3 gut mit dem südfranzösischen Kurs harmonieren, aber auch Mercedes und Bentley waren jeweils im obersten Drittel des Klassements zu finden. Dementsprechend sollte es keine sonderlich große Überraschung gewesen sein, dass GT-Spezialist Yelmer Buurman die Pole-Position im #4 Mercedes-AMG Team Black Falcon AMG GT3 (Luca Stolz-Adam Christodoulou-Yelmer Buurman) erkämpfte. Startrang zwei ging an den #72 SMP Racing Ferrari 488 GT3 (Victor Shaytar-Miguel Molina-Davide Rigon), dessen Q3-Pilot Davide Rigon nur 0,031 Sekunden langsamer war als Buurman. Komplettiert wurde die Top 3 vom #50 AF Corse Ferrari 488 GT3 (Pasin Lathouras-Michele Rugolo-Alessandro Pier Guidi). Des Weiteren gingen die beiden Klassenpoles ebenfalls an das cavallino rampante (siehe Übersicht). Die schnellsten 20 Boliden befanden sich im dritten Segment innerhalb der klassischen Sekunde (51 Boliden innerhalb von zwei Sekunden), was möglicherweise auf die Strecke zurückgeführt werden kann. Stéphane Ratels Veranstalterorganisation arbeitet dort nämlich das zugrunde liegende BoP-Setup für ihre Serien aus. Eine letzte Ungewissheit verblieb jedoch noch. Ohne Nachttraining wusste keiner so genau, wie ihre Autos im zweiten Rennabschnitt reagieren würden.

1) #4 Mercedes-AMG Team Black Falcon AMG GT3 (Luca Stolz-Adam Christodoulou-Yelmer Buurman)
2) #72 SMP Racing Ferrari 488 GT3 (Victor Shaytar-Miguel Molina-Davide Rigon)
3) #50 AF Corse Ferrari 488 GT3 (Pasin Lathouras-Michele Rugolo-Alessandro Pier Guidi)
Pro-AM Cup| 14) #11 Kessel Racing Ferrari 488 GT3 (Michael Broniszewski-Andrea Rizzoli-Matteo Cressoni)
AM Cup| 46) #488 Rinaldi Racing Ferrari 488 GT3 (Pierre Ehret-Rory Penttinen-Rino Mastronardi)

Die 40 Kilometer östlich von Marseille gelegene Strecke glühte förmlich am frühen Samstagabend, als sich 58 Boliden Richtung Grid begaben. Warme Temperaturen und ein blauer Himmel versprachen zudem vorerst kein Abkühlen. In der Startaufstellung fehlte leider Daniel Keilwitz. Der Schwarzwälder erlitt am Mittwoch der letzten Woche einen Unterschenkelbruch im Zuge eines Testunfalls in Spa. Dort war er in einem Ferrari sitzend in eine Betonmauer der Blanchimont eingeschlagen. Wir wünschen gute Besserung und freuen uns auf seine Rückkehr.

Der Start in den zweitlängsten Saisonlauf des Jahres verlief ohne gröbere Zwischenfälle und sah einen davoneilenden Yelmer Buurman. Der 30-Jährige aus dem Grenzgebiet zu Deutschland baute somit schnell einen größeren Vorsprung auf. Nach zwölf Minuten drehte sich der Thailänder Pasin Lathouras am Ende der Mistral-Geraden und zerstörte so endgültig die gute Ausgangslage für den #50 AF Corse Ferrari. Glücklicherweise konnte er weitermachen. Einige Minuten später ereignete sich an gleicher Stelle ein weitaus größerer Zwischenfall. Der #911 Herberth Motorsport Porsche 911 GT3 R (Jürgen Häring-Alfred Renauer-Robert Renauer) hatte einen Pro-AM-Klassenkonkurrenten abgeräumt, der daraufhin im Rahmen einer Safety-Car-Phase geborgen werden musste. Dieser folgenschwere Fehler wurde mit einer einminütigen Stop-and-Go-Strafe geahndet.

Kurz nach der Freigabe flatterten schon wieder gelbe Flaggen im Wind. Tomáš Enge hatte auf Höhe der nicht genutzten Mistral-Schikane die Kontrolle über seinen Lamborghini Reiter Gallardo R-EX verloren, welcher seitlich in die Leitschienen dieser krachte. Der Tscheche gab später dem einzigen Aston Martin im Feld die Schuld, der ihn auf die Randsteine rausgedrückt haben soll. Leider musste man ziemlich lange auf eine endgültige Entwarnung warten, nachdem er sichtlich humpelnd die Unfallstelle verließ. Die zweite Neutralisierung wurde von etlichen Teams für den ersten Boxenstopp des Rennens genutzt. Beispielsweise bogen die beiden Bentleys und der zweitplatzierte #72 SMP Racing Ferrari frühzeitig in die Pitlane ab. Der Führende Buurman blieb hingegen fern von der Box. Dadurch entwickelten sich zwei (wenn nicht sogar drei) Strategiegruppen mit unterschiedlichen Sequenzen, die mehr oder weniger bis zum Schluss Bestand hatten. Ab diesem Zeitpunkt wurde also die Gruppe mit dem besten Timing und SC-Glück zum Ende hin gesucht.

Nachdem die erste Rennstunde also ziemlich chaotisch und gelblastig gewesen war, fand das Rennen schlussendlich doch seinen Rhythmus. Dank der diversen Strategien konnte man etliche Führungswechsel sehen, wodurch unter anderem einer der sehr beliebten Emil Frey Jaguars Führungsarbeit leistete. Bei 4:35:22 to go wurde eine weitere Neutralisierung wegen Trümmerteilen nötig, welche die letzte Unterbrechung des Rennens gewesen sein sollte.
Bis zur Rennhalbzeit fiel eine Vielzahl an vermeintlichen Top 10-Anwärtern aus dem Kampf um gute Endresultate. So musste beispielsweise der #63 GRT Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 (Andrea Caldarelli-Christian Engelhart-Mirko Bortolotti) eine unfallbedingte Stop-and-Go-Strafe über sich ergehen lassen. Für die Punkteführenden war der Ausflug an die Côte d’Azur eine Vollkatastrophe, aber ein späteres Ereignis sollte ihnen in die Karten spielen. Auch im WRT-Lager schlug das Pech zweimal zu. Zwei R8 LMS GT3 hatten Probleme mit den Rädern. Somit ergab sich zur 3h-Marke ein eher ungewohnter Zwischenstand:

1) #99 Rowe Racing BMW M6 GT3 (Maxime Martin-Philipp Eng-Alexander Sims)
2) #4 Mercedes-AMG Team Black Falcon AMG GT3 (Luca Stolz-Adam Christodoulou-Yelmer Buurman)
3) #18 Black Falcon Mercedes AMG GT3 (Gabriele Piana-Hubert Haupt-Maro Engel)
Pro-AM Cup| 21) #97 Oman Racing Team with TF Sport Aston Martin V12 GT3 (Ahmad Al Harthy-Salih Yoluc-Jonny Adam)
AM Cup| 35) #488 Rinaldi Racing Ferrari 488 GT3 (Pierre Ehret-Rory Penttinen-Rino Mastronardi)

Diese Top 3 gehörte der Gruppe an, welche im Zuge der zweiten SC-Phase nicht stoppte. Bereits zu diesem Zeitpunkt war absehbar, dass sie dringend eine weitere Neutralisierung gebraucht hätten, die wie beschrieben nie kam. Der #99 Rowe BMW hielt jedoch nicht lange genug durch, um diese Erkenntnis zu gewinnen. Er wurde bereits kurz nach dem Stundenwechsel mit Fahrwerksschaden in die Box geschoben, wo auch der zweite Wagen von Rowe Racing schlussendlich stand. Die Spa-Titelverteidiger werden wie im vergangenen Jahr als Wundertüte in die Ardennen reisen.

Mit dem Eintreffen der Nacht hatte sich der dritte BGTEC-Lauf weitestgehend beruhigt. Nur vereinzelte Dreher und Technikprobleme wichtiger Nennungen sollten die Regie von unglaublich ausgiebigen Schnitten auf das Partyvolk und pseudokünstlerische Nachteinstellungen abhalten. Unter anderem rollte der gut positionierte #84 Mercedes-AMG Team HTP Motorsport AMG GT3 (Jimmy Eriksson-Maximilian Buhk-Franck Perera) nach einem gewaltigen Motorschaden aus. Das seltene Versagen des sonst robusten V8-Motors war ein harter Rückschlag im Meisterschaftskampf. Eine Mischung aus konstanter Performance und der besseren Sequenz schob den #8 Bentley Team M-Sport Continental GT3 (Andy Souček-Maxime Soulet-Vincent Abril) auf Rang eins, welchen man über das letzte Renndrittel hinweg verteidigen konnte. Somit hatte der britische Hersteller am Ende die Elemente auf seiner Seite, die in den letzten drei Jahren nie so recht zusammenfinden wollten: Konstanz, Fehlerfreiheit und Strategieglück. Auf Rang zwei liegend beendete der SMP Racing Ferrari ein zweigesichtiges Rennen. Interessanterweise war dies im Übrigen auch seine Startposition. Komplettiert wurde die Top 3 vom #1 Audi Sport Team WRT R8 LMS GT3 (Antonio García-Nico Müller-René Rast). Das spannende Trio hatte sich über Stunden hinweg unauffällig nach vorne gearbeitet und rettete ein sonst eher schwieriges Audi-Wochenende.

1) #8 Bentley Team M-Sport Continental GT3 (Andy Souček-Maxime Soulet-Vincent Abril)
2) #72 SMP Racing Ferrari 488 GT3 (Victor Shaytar-Miguel Molina-Davide Rigon)
3) #1 Audi Sport Team WRT R8 LMS GT3 (Antonio García-Nico Müller-René Rast)
Pro-AM Cup| 12) #77 Barwell Motorsport Lamborghini Huracán GT3 (Adrian Amstutz-Martin Kodrić-Patrick Kujala)
AM Cup| 28) #888 Kessel Racing Ferrari 488 GT3 (Jacques Duyver-Marco Zanuttini-David Perel)

Paul-Ricard-Notizbuch

  • Die Top 7 absolvierte jeweils 170 Runden (= 984,47 Kilometer).
  • Während des Rennens traten etliche Motorschäden und Probleme auf, weswegen nur 40 Boliden offiziell gewertet werden konnten. Vor allem im Lamborghini-Lager verlor man überdurchschnittlich viele Aggregate.
  • Etliche Vertreter der Ausfallliste sind Pro-Nennungen von Spitzenmannschaften gewesen. Betroffene Top-Teams: Strakka Racing, Belgian Audi Club Team WRT, Kaspersky Motorsport, HTP Motorsport, Rowe Racing, GRT Grasser Racing Team und Black Falcon
  • In der Endurance-Teamwertung ist das Bentley Team M-Sport auf Platz eins gesprungen (53 Zähler). Dahinter befinden sich nun das GRT Grasser Racing Team (51 Punkte) und SMP Racing (48 Einheiten). Durch die Probleme beider Speerspitzen stürzte HTP Motorsport mit 33 Zählern auf Rang vier ab.
  • Bei den Fahrern führt das Bentley-Langstreckentrio Andy Souček, Maxime Soulet und Vincent Abril mit 51 Einheiten. Nur einen Punkt Rückstand haben Mirko Bortolotti, Andrea Caldarelli und Christian Engelhart. Mit jeweils 46 Punkten positionieren sich Davide Rigon, Victor Shaytar und Miguel Molina auf Rang drei. Auch hier sind die Probleme von HTP Motorsport sehr schmerzhaft. Jimmy Eriksson, Maximilian Buhk und Franck Perera haben nur 33 Einheiten auf ihrem persönlichen Konto. Jedoch werden in Barcelona und vor allem in Spa noch viele Punkte ausgegeben.
  • In der Gesamtteamwertung führt das GRT Grasser Racing Team aktuell mit exakt 100 Zählern. Das Bentley Team M-Sport konnte dank des Sieges auf den ersten Verfolgerplatz vorrücken (88 Einheiten). HTP Motorsport liegt jedoch nur einen Punkt dahinter.
  • Insgesamt gesehen sind Mirko Bortolotti und Christian Engelhart die punktbesten Piloten (86 Einheiten). Maximilian Buhk, Franck Perera und Vincent Abril können sich dank ihrer 82 Zähler als wichtigste Verfolger bezeichnen.
  • Als nächstes steht bereits das große Jahreshighlight in der Form der 24 Stunden von Spa (27. bis 30. Juli) an. Vorher findet noch der Testtag am 04. Juli statt.

Pirelli World Challenge

  • Da die PWC am Samstag quasi zeitgleich zu den Paul Ricard 1000 kms fuhr und am Sonntag wegen TV-Verträgen auf einen Stream des GT-Rennens verzichten musste, folgt hier nur eine kurze Zusammenfassung.
  • In der Qualifikation auf der diffizilen Road America konnte Adderly Fong glänzen. Der in Vancouver geborene Hongkong-Chinese fuhr in seinem #88 Absolute Racing Bentley Continental GT3 die Sitzungsbestzeit.
  • Dank einer dominanten Fahrt sicherte er sich am Samstag den Sieg in Rennen eins. Patrick Long im #58 Wright Motorsports Porsche 911 GT3 R beendete diesen klassischen Sprintlauf auf Position zwei. Komplettiert wurde das Podium von Michael Cooper (#8 Cadillac Racing ATS-V.R.).
  • Der Sonntagslauf wurde von einem heftigen Abflug in der Anfahrt zur fünften Kurve überschattet. Dort waren sich etliche Piloten uneinig, was schließlich drei stark beschädigte Autos generierte. Zudem erzwang das Trümmerfeld eine Rotphase. Wie am Vortag gab es wieder eine Fong-Long-Show, die dieses Mal zugunsten des Porsche-Piloten endete. Auf Position drei liegend wurde Johnny O’Connells #3 Cadillac Racing ATS-V.R. abgewinkt.
  • In der GTA-Division sicherte sich James Sofronas (#14 GMG Racing Porsche 911 GT3 R) einen Doppelsieg.
  • Das gleiche Kunststück gelang Ian James in den beiden GTS-Rennen, die zudem für Tourenwagen geöffnet waren. Der Pilot des #50 Panoz Avezzano GT holte damit den Debütsieg für das Charakterfahrzeug.
  • Die amerikanische GT-Serie geht nun in ihre Sommerpause. Diese endet vom 28. bis 30. Juli in Lexington (Mid-Ohio). Dort wird man ebenfalls normale Sprintrennen austragen.

Was sonst noch geschah

  • Die Blancpain GT Series Asia absolvierte ihr drittes Rennwochenende auf dem Suzuka International Circuit. Da die meisten Profis in Le Castellet, Nürburg oder Wisconsin weilten, waren die asiatischen Gentlemen größtenteils unter sich.
  • Der Sieg in Lauf eins ging an den #5 Audi Hong Kong R8 LMS GT3 (Thong/Lee). Am regnerischen Sonntag gewann der #999 GruppeM Mercedes AMG GT3 (Abbott/Götz). Hier zeigte sich, was professionelle Unterstützung ausmachen kann.
  • Der asiatische BGTS-Ableger gastiert als nächstes auf dem Fuji Speedway (19. bis 20. August).

Am kommenden Wochenende…

…probiert die 24H Series etwas Neues aus. Man reist nämlich zum ersten Mal für ein 12h-Rennen nach Imola. Fast ein Viertel des 42 Boliden starken Feldes besteht aus GT3-Rennern, aber nur fünf sind bislang in der A6-Pro-Division zu finden. Wie immer empfiehlt sich ein Blick auf Scuderia Praha und Herberth Motorsport, die sich fast standardmäßig um den Sieg duellieren. Die Zeiten und Streams für das aufgeteilte Langstreckenrennen findet Ihr in unserer Kategorie TV/Stream Zeiten. Mit der International GT Open ist außerdem eine weitere europäische Serie im Einsatz. Sie gastiert auf dem Hungaroring. Dort wird sich zeigen, ob die anfängliche Lexus-Dominanz tatsächlich beendet ist. Ein größeres Highlight wird wie immer der Bangsaen GP sein. Was? Schon wieder? Ja, aber dieses Mal ist es der „reguläre, neue“ Termin. Abschließend sei schon mal auf den IMSA-SportsCar Championship-Vorbericht von Don verwiesen. Nächste Woche wird es keinen GT3-Report geben, da ich am Norisring Leute fürchterlich nerven werde. Habt ein schönes Wochenende!

Nächste Rennen mit GT3-Beteiligung:
30. Juni – 02. Juli 2017: International GT Open (Hungaroring); 24H Series (12 Stunden; Autodromo Enzo e Dino Ferrari); IMSA SportsCar Championship (GTD-Klasse; 6 Stunden von Watkins Glen); Bangsaen Grand Prix
07. – 09. Juli 2017: IMSA SportsCar Championship (GTD-Klasse; Mosport); 48. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy der VLN; Australian GT (Townsville Street Circuit); British GT (Circuit de Spa-Francorchamps)
14. – 16. Juni 2017: Italian GT (Autodromo Internazionale del Mugello); Super Taikyu (3 Stunden; Autopolis)

[Fokus auf Veranstaltungen des Report-Portfolios; wird fortlaufend ergänzt]

Bilderquelle / Copyright: Blancpain GT Series (SRO); Pirelli World Challenge; Audi Sport

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Deutscher Auto Blogger Digest vom 29.06.2017 › "Auto .. geil" 30 Juni, 2017 - 04:18

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