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Best of 2016 – Phil

von Philipp Körner
3 Kommentare

Wie immer blicken wir auf unsere persönlichen Momente der abgelaufenen Motorsportsaison zurück. Und da gab es so einige Highlights.

Du warst ziemlich anstrengend, liebes Jahr 2016. Das muss ich Dir leider in Deinen letzten Tagen noch mit auf den Weg geben. Doch schieben wir mal die politischen und weltgeschichtlichen Ereignisse zur Seite und legen den Motorsportfilter auf die vergangenen zwölf Monate. Denn neben zwei definierenden Geschehnissen in der Form der Toyota-Tragödie und des 100. Indianapolis 500 gab es viele denkwürdige sowie bizarre Momente.

Die spannendsten Eindrücke meines persönlichen Rennjahres hatte ich sicherlich bei meinem Besuch des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring, welchen ich mit der Hilfe eines (zu) langen Texts erstmal umfangreich verarbeiten musste. Aber wie immer im Leben können sich Licht und Schatten schneller abwechseln, als man es sich wünscht oder erhofft. Während sich ein faszinierender Rennsamstag in der Eifel entwickelte, erreichten uns dramatische Nachrichten aus dem US-amerikanischen Lime Rock Park. Der Bentley Team Absolute-Pilot Andrew Palmer wurde in einen schlimmen Unfall verwickelt, welcher ihm schwere Kopfverletzungen zufügte. Sein außer Kontrolle geratener Bentley Continental GT3 war mit einem stehen gebliebenen Aston Martin Vantage GT3 kollidiert und rutschte außerdem noch in Leitplanken. An dieser Stelle möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass die Gerüchte bezüglich des Abhebens in ein Waldstück laut dem Sprecher der Strecke gänzlich falsch sind. Der Aston-Fahrer Jorge de la Torre hat sich im Laufe der Saison von seinen etlichen Knochenbrüchen erholt und konnte sogar sein Comeback feiern. Auf den Wunsch der Familie von Andrew Palmer hin gab es seit den Urspungsmeldungen keine Updates mehr. Das muss und wird von uns respektiert werden. Trotzdem hat mich sein Schicksal über das Jahr hinweg nicht losgelassen. Palmer, der nur ein Jahr älter als ich ist, bewies sein großes Talent in der Lamborghini Super Trofeo und wurde 2014 jüngster Rennsieger der Pirelli World Challenge-Geschichte. Mit PC-Klassensiegen in der USCC bei den 2015er Ausgaben der 24 Stunden von Daytona und der 12 Stunden von Sebring positionierte er sich eindrucksvoll für noch höhere Aufgaben. Ich weiß ja, dass ich meine „Rookie Stripes“ noch mindestens bis zu den 12 Stunden von Bathurst tragen muss, aber ich breche mit einer Racingblog-Tradition und möchte schon am Anfang einen Wunsch für das kommende Jahr äußern: gute Nachrichten für Andrew Palmer.

Bestes Rennen

Da gibt es auch in diesem Jahr wieder einige Möglichkeiten. Bereits der Auftakt der US-amerikanischen Sportwagensaison im Oval von Daytona endete mit einem Bild für die Geschichtsbücher. Etwa 15 Minuten vor Rennende hatten sich die beiden – für das Jahr 2016 überarbeiteten – Corvette-GTE-Renner auf der Strecke endgültig gefunden und lieferten sich daraufhin ein extrem enges Duell bis zum Schwenken der schwarz-weiß karierten Flagge. Dementsprechend musste selbst der historische LMP2-Triumph kurzzeitig in den Hintergrund treten.

Doch nicht nur sportlich war dieses Rennen besonders interessant. Als Jahresauftakt des internationalen Spitzenmotorsports nutzten etliche Hersteller die Möglichkeit, ihre neuen Boliden zu präsentieren. Unter anderem gab der Ford GT, der ein halbes Jahr später in Le Mans dominieren sollte, sein heiß ersehntes Debüt. Aber auch der BMW M6 GTE und der Ferrari 488 GTE mussten sich neu vorstellen. Ähnliche Debüts gab es natürlich auch in der GT3- bzw. GTD-Klasse zu sehen.

Im kommenden Jahr wird im Übrigen eine ähnliche Ausgangslage zu sehen sein. Vor allem die komplett überarbeitete DPi-Klasse wird dank der neuen LMP2-Maschinen sehr vielfältig daherkommen. In der GTLM rüstet Porsche endlich auf den stark umgestalteten 911 RSR um. Auch zwei Highlights meiner persönlichen Motorsportsaison 2016 werden endlich in den Rennbetrieb einsteigen: der schon fast für unmöglich gehaltene Acura NSX GT3 und die zweite Version des Lexus RC F GT3.

Als Fan des Langstreckensports habe ich bei der Suche nach einem besten Rennen logischerweise eine riesige Herausforderung vor mir. Während die Rolex 24 at Daytona schon sehr viel Spaß machten, kommen bereits die ersten Erinnerungen an die 12 Stunden von Bathurst sowie Sebring hoch. Der australische GT-Jahresbeginn war als erster Lauf der Intercontinental GT Challenge der erhoffte Schlagabtausch der Marken und endete unerwartet knapp.

Für die nächsten denkwürdigen Ereignisse springen wir zum Ende des Monats Mai. Das Ende der 21. Kalenderwoche hätte kaum vollgepackter sein können: 24 Stunden auf dem Nürburgring, das 100. Indianapolis 500, der Monaco Grand Prix und das World 600 auf dem Charlotte Motor Speedway. Trotz der im Nachhinein schwierigen Dominanz von Mercedes (vgl. 24 Stunden von Spa-Francorchamps) waren neben den Wetterkapriolen auch denkwürdige Manöver auf der Strecke zu sehen. Vor allem die letzte Runde ließ ein ganzes Pressezentrum kollektiv in fast allen Sprachen unseres Planeten aufschreien.

100 Läufe sind eine beeindruckende Zahl. Die 24 Stunden von Le Mans kommen gerade einmal auf 84 Rennen und der dritte Teil der sogenannten Triple Crown of Motorsport in der Form des Monaco Grand Prix kommt „sogar nur“ auf 74 Veranstaltungen. Natürlich haben geschichtliche und wirtschaftliche Problematiken einen großen Einfluss darauf gehabt, was jedoch trotzdem den großen Wert des 100th Indy 500 nicht schmälert. Als kleiner Traditionalist und Fan historischen Motorsports konnte ich mir nicht verkneifen, die 2016er Ausgabe im Herzen Indianas als bedeutsamstes Rennen der bisherigen Motorsportgeschichte zu beschreiben, denn die anderen Klassiker müssen erst mal so alt werden in Anbetracht des Wandels in der Automobilwelt momentan. Passenderweise war ein junger Pilot aus dem kalifornischen Auburn in der Lage, auch die sportliche Seite geschichtsbuchfähig zu gestalten.

Und plötzlich war es schon Juni und das bereits erwähnte 24h-Rennen an der Sarthe markierte die Halbzeit des Rennjahres. Auch wenn vielleicht über weite Strecken klassischer Langstreckenmotorsport dominierte, der gerne mal speziell sein kann, werden zwei Momente unvergesslich bleiben. Zum einen der Safety Car-Start aufgrund von Regen (Formel 1 lässt grüßen), der reichlich Diskussionsmaterial bot. Zum anderen aber DER Moment des Jahres. Über viele Jahre hinweg wurden diverse Szenarien bemüht, um zu beschreiben, wie man kurz vor knapp ein Rennen aus den Händen gerissen bekommt. Relativ bekannt ist der Ausfall des Brun-Porsches oder auch die Geschichte eines anderen Toyotas, der vom Pech verfolgt wurde. Don beschrieb die tragischen Entwicklungen vor der Jahrtausendwende so:

Le Mans 1999. Es ist die letzte Stunde des Rennens. Vorne liegt ein BMW, aber dieser schleppt sich in der letzten Stunde mehr oder weniger um den Kurs. Von hinten naht mit großen Schritten der Toyota GT-One. Kurz nach 15:00 Uhr geschah es dann: Ein geplatzter Hinterreifen zerstörte die Träume von einem Toyota-Sieg in Le Mans.

Eines ist aber sicher: diese historischen Beispiele wird nun kaum jemand mehr benutzen.

Als nächstes werfen wir nun einen Blick auf das Ende des Monats Juli, als die 24 Stunden von Spa-Francorchamps für etliche Aufreger sorgten. Dies fing bereits mit dem „illegalen“ Mercedes-Erfolg in der Superpole-Sitzung an und endete kurz vor Rennende mit einem Regenschauer, der nochmal das Feld filtern sollte. Über den gesamten Verlauf gesehen sollten jedoch vor allem Taktik und Regeln (z.B. Mindeststintzeiten) dominieren, was wie im Zuge der Ausführungen zu Le Mans eher „ereignislosen“ Langstreckensport hervorrief. Spannend war es allemal!

Die restlichen Monate der zweiten Saisonhälfte hatten verschiedene sehenswerte Rennausgaben zu bieten. Neben den 1000 km von Suzuka und den 12 Stunden von Sepang überzeugte vor allem der Enduro Cup der Virgin Australia Supercars Championship. Aber mit absoluter Sicherheit werden Euch meine werten Kollegen über das Rennjahr in Japan und Australien besser aufklären.
Müsste ich ein einziges Rennen wählen, würde meine Wahl wohl auf die 24 Stunden von Spa-Francorchamps fallen, da ich sie für Euch komplett aufbereitet habe und sehr viel Spaß bei der Berichterstattung hatte. Vielen Dank dafür!

Bestes Finish

Nun kann ich ja doch froh sein, die Suche nach dem besten Rennen so umfangreich aufgebaut zu haben. Denn das beste Finish haben wir sicherlich bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring gesehen. Die oberen Ausführungen beschreiben ganz gut, wie besonders die Atmosphäre war. Dazu trug auch möglicherweise die schlechte Laune von HTP Motorsport bei, welche die Diskussionen durch einen formalen Protest in die Länge zogen. Im Gegensatz zum Finale Furioso in Daytona oder auch in Le Mans ging es hier um den Gesamtsieg auf rein sportlicher Basis – also keine gravierenden technischen Probleme.

In der Kategorie „Überholmanöver des Jahres“ wird ein weiteres sehr sehenswertes Finish folgen, welches jedoch in keinem ganz großen Rennen anzutreffen war.

Bester Fahrer

Als Autor mit Fokus auf die GT3-Szene habe ich in meinem ersten Jahr sicherlich einige herausragende Leistungen gesehen, die ich vielleicht demnächst noch ausführlicher aufarbeiten werde. Deswegen möchte ich verstärkt Piloten aus anderen Disziplinen hervorheben.

Daytona 2016In der Sportwagenszene hat ein 23-Jähriger aus São Paulo für Aufsehen gesorgt. Ein Rennfahrerkollege beschrieb Luís Felipe Derani als Piloten, der scheinbar in diesem Jahr „über Wasser gehen konnte“. In Daytona und Sebring war „Pipo“ Derani der Starfahrer im Feld, aber zeigte dort auch eine kleine Schwäche: seine Heißspornmentalität. Im Laufe der WEC-Saison trat er etwas in den Hintergrund, was aber auch auf die enorme Konkurrenz zurückgeführt werden kann. Der Paulistano wird seinen Weg im Langstreckenbereich gehen und vielleicht war der Rookie-Test für Toyota Gazoo Racing in Bahrain der erste Schritt in Richtung höhere Aufgaben. Es wäre ihm zu wünschen.

Die Formelwelt ist auch im Jahr 2016 ihrem Hauptziel der Talentfindung wieder gerecht geworden. Während in der Königsklasse ohne Widerrede ein verdienter Weltmeister namens Nico Rosberg seinen Rücktritt erklärt hat (höchster Respekt!), hat beispielsweise der Italiener Antonio Giovinazzi in der GP2 überzeugt. Beim Saisonfinale in Abu Dhabi musste er zwar den Titel aus den Händen geben, aber ein zweiter Platz in der letzten verbliebenen Vorstufe zur Formel 1 ist eine herausragende Leistung. Erst recht im Rookie-Jahr! Endlich hat im Übrigen auch die Scuderia Ferrari das Potential in ihm gesehen und Giovinazzi eine Reservefahrerrolle für das kommende Jahr gegeben. Werte Freunde aus Maranello, seid bitte so mutig und lasst endlich einen jungen Fahrer (auch noch aus Italien nach all den Jahren) 2018 für Euch auf den Strecken um Siege und Punkte fahren! Des Weiteren konnte man in den unteren Stufen wieder etliche spannende Talente entdecken. Der Brite Lando Norris fuhr in den kontinentalen Renault-Serien auf einem Level, das über jeden Zweifel erhaben war. Das erkannte beispielsweise auch die altehrwürdige Publikation Autosport an. 2017 wird er in die Formel 3-Europameisterschaft aufsteigen, welche ein außerordentlich gutes Feld haben könnte, wenn man an Neuzugänge wie Joey Mawson oder auch Mick Schumacher denkt.
Die Leistungen von Simon Pagenaud in der IndyCar Series waren außerdem sehr beachtlich und man darf gespannt sein, ob er im kommenden Jahr daran anschließen kann.

Im Tourenwagenbereich kann es nur einen geben: Virgin Australia Supercars-Champion Shane van Gisbergen. Unabhängig von den brillanten Leistungen in der GT3-Szene konnte er im ersten Jahr für das dominierende Team Triple Eight Race Engineering mit den markanten Red Bull-Lackierungen seine schon jetzt legendären Kollegen schlagen. Mehr zu den Verhältnissen in Down Under kann wiederum beim Kollegen Thomas gefunden werden.

Bestes Team

Passend zu den vorausgegangenen Erklärungen kann auch hier Triple Eight Race Engineering angeführt werden. In allen Wertungslisten ist man mit Abstand vorne. Wie in den letzten Jahren darf das Mercedes AMG Petronas Formula One Team ebenfalls nicht in dieser Aufzählung fehlen, welches seine technische Überlegenheit demonstrierte. In Zeiten von Balance of Performance wünschen sich ja nicht gerade wenige, dass solche Zustände auch in den anderen Disziplinen zu sehen sein sollten, wenn ein Team oder Hersteller nun mal besser gearbeitet hat.

Meine persönliche Wahl ist aber ein Team, das dem Attribut „bestes“ vielleicht nicht so richtig entspricht. Toyota Gazoo Racing hat all seine Anstrengungen maßgeblich auf Le Mans konzentriert, wo man dementsprechend den Sieg bereits in den Händen hatte. Es heißt ja immer so schön, dass man sich nur an Sieger erinnere. Aber warum sind die wichtigsten Geschichten der Menschheit dann meist Tragödien? Das Bild des ausrollenden Toyota TS050 Hybrid hat Emotionen hervorgerufen, die von hemmungslosem Zorn bis hin zu Schock und Trauer reichten. Aber hey, es sei doch nur Sport! Eines ist jedoch klar: meine imaginäre Toyota-Fahne werde ich pünktlich in der 24. Kalenderwoche des kommenden Jahres in die Luft halten.

Überholmanöver des Jahres

Obwohl ich die GT3-Welt auslagern wollte, muss ich hier bereits die nächste Ausnahme machen. Es ereignete sich am Ende des fünften Saisonlaufs einer insgesamt gesehen tollen VLN-Saison, die nach den schwierigen Jahren in der früheren Vergangenheit wieder mehr auf der sportlichen Seite zu bieten hatte. Nicht mal 1.000 Meter trennten die beiden Führungsfahrzeuge von der schwarz-weiß karierten Flagge.

Eine Alternative dazu lässt sich in diesem Highlightvideo zum 6h-Rennen in Spa finden, wo Lucas di Grassi einen besonderen Plan für die berüchtigte Blanchimont entwickelt hat:

Duell des Jahres

Eine logische Wahl wäre wohl das Duell um die Krone der Königsklasse, das sicherlich bis zum Ende spannend und unvorhersehbar gewesen sein sollte. Aber auch das Duell eine Stufe unterhalb zwischen Pierre Gasly und Antonio Giovinazzi war bis zur letzten Runde der GP2-Saison 2016 sehr sehenswert. Man kann nur hoffen, dass in zwei bis drei Jahren eine Fortsetzung dessen in der Formel 1 folgt.

Überraschung des Jahres

Wie bereits angedeutet war ich mit dem Verlauf der aktuellen VLN-Saison sehr zufrieden. Unfälle auf der schwersten Strecke der Welt sind zwar Standard, aber das Ausmaß war deutlich annehmbarer im Vergleich. Die Änderungen haben weitestgehend funktioniert, auch wenn sie natürlich nicht perfekt sind.

Im Fahrzeugbereich überraschte mich vor allem der McLaren 650S GT3, der 2015 noch als Problemfall galt. Gute zwölf Monate später hat das Modell die 12 Stunden von Bathurst, den Blancpain GT Series Endurance Cup, die Australian GT und die GT-Wertung der Pirelli World Challenge dominiert.
Ähnlich gut, wenn nicht sogar noch erfolgreicher, präsentierte sich der neue Mercedes AMG GT3, der zum Beispiel bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring einen Vierfach-Sieg für die Sternen-Marke ermöglichte. Die Entdeckungen in Spa erschweren jedoch das weitere Beurteilen. Aber auch ohne „Anpassungen“ an Motorsteuerung etc. bleibt der Renner aus Affalterbach das zu schlagende Fahrzeug in den nächsten Jahren der neuen Generation.

Enttäuschung des Jahres

Da Tricksen ein elementarer Teil der Motorsportgeschichte ist und bleibt, möchte ich derartiges nicht als Enttäuschung bezeichnen. Wirklich enttäuschend waren hingegen diverse unverständliche Rennleitungsfehler (v.a. in der GT3-Szene) in diesem Jahr. Neben dem ständigen Aussitzen von normalerweise notwendigen Neutralisierungen während Pflichtboxenstoppfenstern waren auch inkonstante Linien ein Ärgernis. Da ich das bereits in einigen Reporten erklärt habe, füge ich nur noch ein Beispiel an:

Glückspilz des Jahres

Vor wenigen Wochen hatten gleich mehrere Piloten in den Straßen von Macau Glück. Der Überschlag von Laurens Vanthoor, welcher auch zu den besten Fahrern des Jahres gehörte, ist bestimmt allen bekannt. Man achte aber besonders auf den Abstand zum Fangzaun, welchen er gottseidank verfehlte.

Bei der Formel 3 gab es am Vortag ebenfalls einen großen Unfall, welchen alle Beteiligten nur mit viel Glück unbeschadet überstanden haben. Auch dieses Szenario spricht für den Zwang eines besseren Schutzes der Köpfe der Piloten.

Persönliches

Da zumindest mein erstes Rennjahr als Autor des Racingblogs sein Ende findet, möchte ich mich nochmals für die Unterstützung bedanken. Neben den Kollegen, deren Arbeit ich nun noch mehr schätze durch den Blick hinter die Kulissen, ist auch Euer Leser-Feedback ein sehr motivierender Teil des Ganzen. Dementsprechend bitte ich, den einen oder anderen Fehler zu verzeihen, der sich in den schreibintensiven Nachtstunden reingeschummelt hat. Selbst der britische Guardian musste sich in seiner Anfangszeit den Spitznamen „The Grauniad“ aufgrund seiner Tippfehler gefallen lassen. In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei Daniel sehr bedanken, der die Artikel noch mal gegenliest.

Ich wünsche Euch allen ein gesundes und gutes Jahr 2017. In Anlehnung an Sebastian Vettels Fiesta Mexicana habe ich zum Abschluss seinen abgewandelten Spruch des Jahres: „Fuck off, 2016!“

Bilderquelle / Copyright: Pirelli World Challenge; ADAC Motorsport; IMSA; Ferrari; Daimler AG; Blancpain GT Series / SRO

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3 Kommentare

Eagel-F1 27 Dezember, 2016 - 00:26

Vielen Dank Phil für dein 1. Jahr. Ich finde du hast einen tollen Job gemacht und ohne GT3-Report würde mir beispielsweise zu einigen Serien/Rennen der Bezug fehlen. Über einige dieser Serien/Rennen wird ja gar nicht oder nur minimalst berichtet.
Also bleiben mir nur zweit Worte zu sagen:
WEITER SO!

Philipp Koerner 27 Dezember, 2016 - 11:15

@Eagel-F1
Vielen Dank für die netten Worte und die positiven Rückmeldungen über das ganze Jahr hinweg. :)

GT3-Jahresrückblick: Die großen Fünf - Racingblog 5 Januar, 2017 - 19:16

[…] in meinem Best of 2016 angekündigt habe ich für die Ereignisse in der GT3-Welt einen eigenen Rückblick vorbereitet. Mit […]

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