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Formel Eins: Analyse GP von Abu Dhabi 2016 – Geschafft!

von DonDahlmann
10 Kommentare

Ungewöhnliche Taktiken, ungewöhnliche Strategien. Der GP von Abu Dhabi war das wohl spannendste und langsamste Rennen der Saison.

2016 Abu Dhabi Grand Prix, SundayElf Jahre und viele, viele Niederlagen hat es gedauert, dann hatte Nico Rosberg endlich wieder einen Titel. Seit seinem Triumph in der GP2 2005 hatte Rosberg keinen so großen Erfolg mehr. Dafür halt dann direkt den Weltmeistertitel in der Formel Eins. Besser geht es im Motorsport kaum. Leicht war das Rennen für ihn nicht. Seine mentale Erschöpfung konnte man ihm nach dem Rennen ansehen. Denn Lewis Hamilton hatte sich für eine ungewöhnliche Taktik entschieden.

Dass Hamilton irgendetwas probieren würde, zeichnete sich vor dem Rennen schon ab. Klar, er hätte Rosberg auch zehn Sekunden Abstand aufbrummen können, um dann zu sagen: „Seht her, der Langsamere hat den Titel, ich hatte einfach nur Pech.“ Aber das ist seine Sache nicht. Er entschied sich für den Rat von Christian Horner, den Laden vorne einfach aufzuhalten. Und das machte er mit weltmeisterlichem Geschick. Um sich Rosberg von Leib zu halten, fuhr er in Sektor 1 „normal“. Auch in Sektor 2, wo es eine partielle Überholmöglichkeit gibt, war er zunächst gut unterwegs. Aber dann ging er einfach vom Gas und ließ Rosberg und alle dahinter auflaufen.

Hamilton war nicht unsportlich

Man kann Hamilton dabei keine Unsportlichkeit vorwerfen. Weder behinderte er Rosberg noch hatte er nicht genug Zug im Wagen, zum Beispiel bei den Überrundungen. Er blockte nicht, er bremste nicht zu früh, er fuhr halt einfach in bestimmten Abschnitten der Strecke langsam. Seine Hoffnung war natürlich, dass Max Versteppen und später Sebastian Vettel hinter Rosberg Druck machen würden.

Dass Verstappen wenig Interesse haben würde, hinter Rosberg zu bleiben, war klar. Er baute aber auf eine Erfahrung, die er mit Vettel 2008 gemacht hatte. Da hatte ihn Vettel, damals noch im Toro Rosso, in den letzten chaotischen Runden in Brasilien einfach überholt und P5 weggeschnappt. Massa war so Champion, aber wir wissen ja, wie das ausging. Vermutlich hat Lewis gehofft, dass Vettel mit Rosberg genauso umgehen würde.

f1_abu_dhabi_race_2016_31Dass es Vettel und nicht Verstappen war, der hinter Rosberg hing, hatte mit dem Dreher des Niederländers am Start und der einfallsreichen Strategie von Ferrari zu tun. Der Startunfall hat Verstappens Rennen nachhaltig zerstört. Es war klar, dass er nur die Option hatte, lange draußen zu bleiben, um dann die Soft durchzuschleppen. Damit war aber auch klar, dass Verstappen am Ende keine Chance haben würde, an der Spitze mitzumischen. Nach 34 Runden waren die Reifen einfach durch.

Das Überholmanöver von Rosberg an Verstappen richtete sich zu diesem Zeitpunkt aber nicht nur gegen den Red Bull. Rosberg verlor viel Zeit hinter Verstappen und damit den Anschluss an Hamilton. Gleichzeitig stellte sich Vettel plötzlich als Bedrohung heraus, denn der hatte in Runde 8 wie Rosberg auf die Soft gewechselt. Damit eröffnete sich für Ferrari genau die Strategie, die wir schon in unserer Vorschau als Alternative vorgestellt hatten. Denn die Soft konnte man auch in Abu Dhabi lange fahren. Ferrari entschied sich genau für diese Alternative und durchkreuzte damit die Strategie von Verstappen und die von Riccardo. Der Dreher von Verstappen hatte Red Bull die Möglichkeit genommen, ein zweites Auto auf eine „Offset“-Strategie zu setzen. Der Australier machte das, was die Spitze machte, und hatte keine Chance.

Das alles hätte aber keine Auswirkungen auf die Spitze gehabt, wenn Hamilton da vorne nicht gebummelt hätte. Die Ansage von Mercedes, er solle „44.1“ fahren, ignorierte der Brite und fuhr 45.3 bis 45.9. Anders gesagt: Hätte Hamilton ein normales Tempo hingelegt, hätte der Abstand am Ende mindestens 15 Sekunden auf P3 betragen. Eher mehr.

Seine Taktik war wie gesagt nicht gerade die eines Gentleman, aber auch nicht unfair. Womit der Ex-Weltmeister aber nicht rechnen konnte, war der Dreher von Verstappen und die falsche Strategie von Red Bull bei Ricciardo. So hatte Rosberg Vettel hinter sich und nicht Verstappen.

Welche Rolle spielte Vettel?

Durch die britischen Medien geistert im Moment die Frage, ob Vettel Rosberg absichtlich in Ruhe gelassen hat. Und so ganz falsch ist die Frage nicht. Vettel meinte nach dem Rennen, dass er keine Chance gehabt hätte, weil Hamilton auf der Geraden zu schnell gewesen sei und so Rosberg den Windschatten gegeben hätte. An den anderen Stellen habe er Probleme mit seinen Reifen gehabt. Tatsächlich hat Vettel einen Versuch gestartet, Rosberg zu überholen, der machte aber simple die Linie zu. Vettel beließ es dann dabei. Obwohl er mit den frischeren Supersoft durchaus auch im engen Teil der Strecke andere Linien hätte fahren können.

2016 Abu Dhabi Grand Prix, Sunday „Ich wusste ja, was da vorne los war“, sagte Vettel in der Fahrer-PK nach dem Rennen und: „Ich wollte auch keine Aktion mit der Brechstange, das hätte beide Mercedes gefährdet.“ Man kann getrost davon ausgehen, dass Vettel die Brechstange sehr wohl ausgepackt hätte, wenn es in der WM für ihn um irgendetwas gegangen wäre. Aber Verstappen, der ihm P4 in der WM hätte streitig machen können, lag mit abgenagten Reifen hinter ihm.

Was hätte Hamilton eigentlich gemacht, wenn Vettel oder Verstappen an Rosberg vorbeigezogen wären? Er hätte das Tempo anziehen müssen, um nicht P1 zu verlieren. Denn bei P2 hätte Rosberg auch Verstappen ziehen lassen können. P4 hätte dem Deutschen gereicht.

Die Teamleitung hätte sich raushalten sollen

Mercedes war „not amused“ über die Aktion von Hamilton. Man empfand es als unsportlich und zudem ignorierte Hamilton mehrfach direkte Befehle von Paddy Lowe. Toto Wolff war sauer und sprach von „Anarchie“ und das man sich über Konsequenzen Gedanken machen würde.

Tatsächlich bin ich in diesem Fall auf der Seite von Hamilton. Er hat das Rennen kontrolliert, er hatte im Blick, dass Vettel kommen würde. Er hat Rosberg nicht blockiert, er hat nie die Innenlinie dichtgemacht, er hat nicht „geparkt“ usw. Es ist ja ok, dass das Team Hamilton vor Vettel gewarnt hat, aber man hätte sich nicht einmischen dürfen. Auch mit einer „Instruction“ von Paddy Lowe selber.

Zum einen hatte Hamilton das im Griff. Zum anderen ging es um eine WM, die nur noch von zwei Mercedes-ahrern gewonnen werden konnte. Zum dritten: Ob man nun 18 oder 19 Siege in einer Saison holt, in der man alles gewonnen hat, ist angesichts der anderen Entscheidung nun wirklich egal. So lange sich die Fahrer nicht ins Auto fahren, soll jeder das so machen, wie er will. Und mit den dauernden Befehlen hat Mercedes die Verschwörungstheorie, dass Daimler in diesem Jahr lieber Nico Rosberg als Weltmeister sehen will, nur noch verstärkt. Politisch war das ausgesprochen dumm.

Was sonst noch war:

– Schönes Rennen der beiden Force India, die es sich ein letztes Mal in der Konstellation richtig gaben. Mit dem besseren Ende für Hülkenberg, der Force India mit einem weinenden Auge verlässt.

– Tolles Ende für Massa, der noch einmal zwei Punkte holen konnte. Ich glaube, einen besseren Abschied konnte er nicht bekommen. Auch nicht in Brasilien, wo er ja durch die Unterbrechung Zeit hatte, sich von seinen Fans zu verabschieden. Er hat im übrigen angekündigt, dass er in eine andere Serie wechseln wird. (GT3?)

– Ein Punkt für Alonso und den McLaren – auf der schnellen Strecke von Abu Dhabi durchaus nicht schlecht. Immerhin fehlten ihm auf Massa am Ende nur 0,5 Sekunden. McLaren ist also ungefähr bei diesen angekommen. Das können gute Aussichten für 2017 sein.

– Pech für Jenson Button, dessen vordere Aufhängung kollabierte, nachdem er einen Curb mitgenommen hatte. Sollte aber auch nicht passieren. Aber tragisch, dass er sein Rennen nicht beenden konnte. Dafür konnte man ihn dann nach dem Rennen stark angeheitert bei Teds Notebook bewundern. Button wird fehlen.

Zum Weltmeister-Titel von Nico Rosberg folgt morgen noch ein eigener Artikel.

Bilder: Daimler AG, Ferrari, Red Bull Mediahouse/Getty Images, Force India, McLaren F1, Sauber F1, Renault Sport, HaasF1, Williams F1

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10 Kommentare

Ralf G. 28 November, 2016 - 17:51

Vielleicht ist „Unsportlichkeit“ ein zu großes Wort, aber die feine Art war das nicht von Hamilton. So ein Verhalten ist mit normalen Maßstäben von Fair Play unter Teamkollegen nicht vereinbar. Nach 21 Rennen ist zwei Runden vor Schluss einfach der Zeitpunkt um sportlich zu akzeptieren, dass der Teamkollege in diesem Jahr der bessere war, und dann ist einfach Schluss mit fiesen kleinen Tricks.

DonDahlmann 28 November, 2016 - 18:02

Nein, nett war das nicht. Aber eben auch nicht unsportlich. Und die Zeit der klassischen Gentleman ist halt vorbei. Jacky Stewart hat das auch bemängelt. Aber ich vermute mal, dass Vettel oder Alonso was ähnliches gemacht hätten, wenn sie in der Position gewesen wären.

Wotan 28 November, 2016 - 18:06

Das Feld einzubremsen wäre überhaupt kein Problem gewesen, wenn Hamilton und Rosberg für verschiedene Teams fahren würden. Dann hätte man diese Taktik nur als clever bezeichnet. das Problem gestern war ja nur eine interen Absprache bei Mercedes.

Vor ein paar Jahren gab es eine solche Taktik mal in einem motoGP Rennen, durchgeführt von Jorge Lorenzo – gegen einen Gegner aus einem anderen Rennstall. Das war ein hochspannendes Rennen … wie das gestern übrigens auch. Ohne die Bummelei wäre es eher faad geworden.

Montoya12 28 November, 2016 - 18:52

FRAGE: Was hätte Hamilton sonst anders machen soll um noch die WM zu gewinnen wenn nicht so?

@Ralf G Rosberg war bei weitem nicht der bessere maximal auf gleicher Höhe bei einzelnen Rennen und er halt maßgeblich von den Ausfällen Hamiltons profitiert.

DonDahlmann 28 November, 2016 - 19:12

Beide hatte aus unterschiedlichen Gründen schwache Rennen. Auch bei Rosberg lief nicht immer alles rund, Monaco zB. Ja, Rosberg hat auch davon profitiert, dass seine Technik besser hielt. Aber das gehört zu einer WM und einer so langen Saison. Schaut man in die Jahre 14 und 15 hat Rosberg oft genau dann Pech gehabt, wenn es wichtig war (Sotschi zB)
Rosberg war durchaus besser: Singapur, Japan, Australien – die Liste ist lang. Die öfter auf Augenhöhe gewesen in diesem Jahr, als in allen anderen Jahren zuvor. Und muss man auch erst mal schaffen, schneller als Hamilton zu sein. Und kein Topfahrer konnte seinen Teamkollegen in diesem Jahr durchgängig kontrollieren. Hamilton nicht, Vettel nicht, Ricciardo nicht.

Ralf G. 28 November, 2016 - 20:00

@Montoya12 Sehe ich nicht so, wer mehr Punkte hat war der bessere in dieser Saison. Das ein Rennauto mal kaputt geht gehört dazu in einem technischen Sport. Dass Rosberg in den letzten Rennen nur noch schlau fuhr um den Vorsprung zu verwalten ist ja logisch, hat z.B. ein Prost auch immer so gemacht. Weshalb sollte er da noch was riskieren nur damit es ein Sieg mehr ist?

Was Hamilton angeht: Zwei Runden vor Schluss mit Einbremsen noch die WM holen zu wollen ist in meinen Augen nicht das was man macht, besonders gegenüber dem Teamkollegen. 21 Rennen waren vorbei, die Positionen bezogen, und es hat für ihn nicht gereicht, das akzeptiert man dann am Ende des letzten Rennens einfach mal. Wenn man Sportsgeist hat.

Oliver Rüssel 29 November, 2016 - 08:37

Ob unsportlich, unfair oder was auch immer…. ich muss ganz ehrlich Nico bewundern. Wie ruhig und besonnen er doch oben im Warterraum vor der Siegerehrung war.

Ganz ehrlich, wenn ich mich da nehme, ich hätte abgetilt was mein Teamkollege da mit mir das Rennen durch gemacht hat. Ich glaube ich wäre ausgestiegen und hätte ihm erst mal eine zentriert. Und das hat Nico nicht, sondern nach außen hin das Verhalten seines Kontrahenten akzeptiert und teilweise auch nachvollziehen können. Das zollt den Respekt eines würdigen Weltmeisters!

Nico hat es einfach auch verdient nicht immer der Looser oder Buhmann zu sein, sondern auch einmal die Früchte harter Arbeit einfahren zu dürfen. Und wenn andere halt nicht fair verlieren können und Gentleman sind, dann zeigt das halt eine Charakterschwäche auf. Da muss Hamilton noch viel lernen.

Ich bin ja gespannt ob Mercedes nun alles auf sich beruhen lässt oder doch eine Strafe an Hamilton ausspricht…

batis 30 November, 2016 - 00:31

Ich kann Vieles unterschreiben, aber auch ein paar Sachen nicht so ganz nachvollziehen.
Was hat die WM2008 damit zu tun? Völlig anderer Ort, völlig andere Situation. Unterschiedliche Konstellation, unterschiedliche Teams – der einzige Vergleich: alle haben das getan, was sie tun mussten. Überholen.
Und gleichzeitig kommt mir das etwas zu kurz: Rosbergs phänomenales Überholmanöver gegen Verstappen. Ja VES geht kurz danach an die Box, ja ROS hatte DRS, aber dennoch war das ein sowas von „ballsy“ move gegen VES, wenn man die Umstände bedenkt. Und hat am Ende auch vllt genau die paar Sekunden Vorsprung für ROS gebracht, die er gebraucht hat.
Und VET hat es gg. ROS versucht, aber sich dann eben nicht mit aller Gewalt in die WM Entscheidung einmischen wollen, ich glaube, das ist völlig unabhänging von ROS gewesen, das hätte er auch bei anderen Fahrern nicht getan.
Andererseits fand ich auch die Funksprüche an HAM nicht verkehrt, dass VET eine Gefahr für den Rennsieg darstelle. Das hat er phasenweise ja tatsächlich, was HAM endgültig die WM gekostet hätte. Man kann das auch umdeuten, als „Wink mit dem Zaunpfahl“. Ohne diese Info wäre HAMs Tatik nämlich sinnlos gewesen.

nona 30 November, 2016 - 11:05

Ich weiss nicht ob ich Hamiltons Bremserei mit „unfair“ oder „unsportlich“ benennen würde, oder mit vergleichbaren schwarz-weissen Attributen die so gerne so schnell zur Hand sind. Es war sicher nicht völlig astrein, gerade unter Teamkollegen. Ich würde es als „dreckig“ bezeichnen. Aber als einzige Option jenseits davon, den anderen von der Strecke zu rempeln, ist sowas nachvollziehbar. Ist nicht schön, aber verständlich. Finde ich insgesamt irgendwie einigermassen in Ordnung.

Albern finde ich eher, dass und wie mal wieder ein Fahrer klare Anweisungen ignorieren kann. Dass Mercedes als Team die Order erteilt, wie zu fahren ist, finde ich okay. Ob einem das gefällt oder nicht: Mercedes ist als eines der Teams bekannt, in denen das Team klar als grösser als jeder Fahrer angesehen wird. Wenn ein Fahrer aus egoistischen Gründen ein gutes Teamergebnis gefährdet oder das Team dadurch irgendwie öffentlich schlechter aussehen lässt, dann ist zu erwarten, dass eine Ansage kommt. Wenn sie ein 1-2 Finish haben können und einer der Fahrer aus reinem Eigennutz darauf hinarbeitet, dass das eher ein 1-3 oder 1-4 oder 2-3 oder schlechter wird, dann wird das in so einem Team nicht akzeptiert werden. Das sollte niemanden überraschen. Dafür braucht’s noch nichtmal vorherige grundsätzliche Absprachen zum sauberen Verhalten auf der Strecke (die es sowieso gibt). Denn welcher der Fahrer Meister wird ist dem Team prinzipiell egal, und die Team-WM haben sie eh schon.

Dummerweise haben die Teams aber praktisch keine Mittel zur Hand, sowas zu sanktionieren. Deswegen ignorieren Fahrer immer wieder direkte Befehle selbst von der höchsten verfügbaren Autorität und der letzten Eskalationsstufe – Hamilton war da ja weder der erste, noch wird er der letzte gewesen sein. Im Grunde können sie machen was sie wollen. Geldstrafen wären völlig wirkungslos, insbesondere die Top-Fahrer sind eh alles mehrfache Millionäre. Rausschmiss geht nicht, das wäre auch übertrieben. Bevor solches Verhalten also nicht in spürbarem Gegenwind resultiert, ist den Fahrern das Team und direkte Anordnungen ihrer Vorgesetzten egal. Ich persönlich hätte kein Problem damit, einen Fahrer als erzieherische Massnahme mal für ein oder zwei Rennen aussetzen zu lassen und stattdessen einem der Test- oder Nachwuchsfahrer eine Chance zu geben. Da wüsste jeder Stammfahrer sofort wie der Hase läuft, und würde es sich zweimal überlegen, ob er seinem Chef auf der Nase herum tanzt und ihn derart eierlos aussehen liesse, oder ob er nicht doch lieber einer klaren Anordnung nachkommt.

Unschön finde ich Hamiltons sonstiges Verhalten. Dass er mit riesigem Talent gesegnet und einer der schnellsten Fahrer überhaupt ist, ist sonnenklar. Aber je älter er wird, desto ärger treten doch einige, sagen wir’s mal höflich, charakterliche Defizite zutage, die zwar weitgehend einigermassen erklärbar aber dennoch nicht so wirklich angenehm sind.

Montoya12 30 November, 2016 - 19:09

@Nona

Das Mercedes egal ist wär 2016 Meister wird stimme ich nicht zu. Sie wollten das es Rosberg wird und haben es auch geschafft. Wenn man mal zwischen den Zeilen schaut sieht man es eindeutig.

Z.B. Das mit dem Turbo bei Hamilton in China und Russland. Mir kann keiner erzählen das so ein großer Hersteller wie Mercedes es nicht schafft innerhalb von 2 Wochen das Problem zu erkennen und zu lösen.
Sowas muss innerhalb von 2 Wochen zu lösen sein oder wollte man nicht?

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