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IndyCar: Saisonvorschau 2012 und St. Petersburg

von Vorsicht
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Nach mehr als fünf Monaten Winterpause meldet sich die runderneuerte IndyCar Serie am Wochenende mit dem Saisonauftakt in St. Petersburg zurück.

Neues Auto, neue Rennleitung und ein paar neue Fahrer – die IndyCar Saison 2012 verlangt auch treuen Fans einiges an Eingewöhnung ab. Die Arbeit könnte sich aber lohnen: Nach anfänglichen Problemen scheint der neue Wagen zumindest auf den Rundstrecken gut zu funktionieren – und sieht mit Sponsorlackierungen auch deutlich besser aus. Der Wettkampf der drei Motorenhersteller sollte zusätzliche Spannung liefern. Das Fahrerfeld ist vermutlich das stärkste seit einigen Jahren – neben Vollzeit-Rückkehrern wie Sebastien Bourdais ist F1-Edelpensionist Rubens Barrichello eine schillernde Neuverpflichtung. Und auch die neu besetzte Rennleitung rund um ALMS-Abkömmling Beaux Barfield vermittelt in ersten Interviews einen vernünftigen Eindruck. Ob alles wirklich so funktioniert, wie die IndyCar Series sich das vorstellt, werden wir Sonntagabend erfahren. Einen Überblick über die wichtigsten Änderungen gibt es vorher schon hier.

Die Autos

Nach neun Jahren mit dem weitgehend gleichen Dallara-Chassis – das seinerseits stark auf dem mittlerweile zwölf Jahre alten Auto aus 2000 beruhte – gönnt sich die IndyCar Series 2012 endlich wieder ein neues Auto. Der DW12 wurde nach seinem ersten Testfahrer, dem in Las Vegas tödlich verunglückten Dan Wheldon benannt.

Es ist das erste IRL/IndyCar-Auto, das spezifisch auch für das Fahren auf Rundkursen entwickelt wurde – die bisherigen Wagen waren erst im Nachhinein für diese Aufgabe angepasst worden. Auffälligstes Merkmal ist die stark veränderte Aerodynamik, die nun auch in langsamen Kurven für ausreichendes Gripniveau sorgen soll. Ein höheres Level an Sicherheit sollen die auffälligen Kotflügel am Heck bieten, die zwar etwas ungewohnt aussehen, bei Auffahrunfällen aber dafür sorgen, dass der Hintermann nicht mehr so leicht abheben kann. Weitere große Umstellung: Erstmals setzt die IndyCar Series nicht mehr auf Stahl-, sondern auf Karbonbremsen.

Anders als beim alten Wagen, der in seinen Anfangsjahren noch gegen Konkurrenz mehrerer Hersteller bestehen musste, werden 2012 alle Mannschaften mit dem gleichen Material versorgt. Erst 2013 sollen die Teams dann die Wahl haben, das Auto mit so genannten „Aero-Kits“ anderer Hersteller zu erweitern. Entsprechende Pläne hatte es eigentlich schon für 2012 gegeben, wegen der kurzen Vorbereitungszeit und den hohen Anschaffungskosten wurden sie aber dann verschoben.

Das sollte sich als gute Entscheidung erweisen, denn auch für sich stehend machte der neue Wagen den Ingenieuren noch eine Menge Arbeit. Bei den ersten Prototyp-Testfahrten mit Dan Wheldon am Steuer waren noch weitgehend positive Meldungen zu hören – im Herbst zeigte sich dann aber, dass der DW12 noch massive Handling-Defizite hatte. Zwar ließ sich das Auto auf den Rundstrecken einigermaßen flott bewegen – auf den Ovalen verschreckte es die Fahrer aber mit einer denkbar ungünstigen Mischung aus starkem Untersteuern am Kurveneingang und Übersteuern am Ausgang. Zudem bot der Wagen derart viel Luftwiderstand, dass er deutlich langsamer war als das alte Modell.

Dallara hat sich die Kritik zu Herzen genommen, und über den Winter an der Fehlerbehebung gearbeitet – mit nach vorne verschobener Gewichtsverteilung fuhr der Wagen bei den jüngsten Tests in Texas schon deutlich besser. Für das erste Ovalrennen in Indy will man, wie kürzlich bekannt wurde, auch die Aerodynamik noch einmal gründlich überarbeiten. Erfreulicher Nebeneffekt ist, dass die Wagen dann auch merklich besser aussehen werden.

Die Motoren

Neu sind in dieser Saison aber auch die inneren Werte: Der alte – aber sehr verlässliche – Honda V8-Saugmotor hat ausgedient, stattdessen werden die Wagen 2012 mit 2.2 Liter V6-Turbomotoren befeuert. Diese werden außerdem von mehreren Hersteller gebaut: Neben Honda sind nun auch Chevrolet (Illmor) und Lotus (Judd) in der IndyCar Series aktiv.

Während Honda und Chevrolet in ihrer Entwicklung ziemlich weit fortgeschritten sind, hat Lotus noch kleinere Anlaufprobleme: Der Motor lief erst Anfang 2012 erstmals außerhalb eines Prüfstandes, bei den kürzlich abgehaltenen Testfahrten in Sebring waren erst wenige Triebwerke einsatzbereit. Simona de Silvestro, deren HVM-Team als eines von wenigen einen laufenden Lotus-Motor hatte, war zudem von Kinderkrankheiten des Aggregats geplagt (und nicht wahnsinnig schnell unterwegs). Die INDYCAR hat mittlerweile den Aufholbedarf erkannt, und gibt jenen Motorenherstellern, die noch Rückstand haben auch innerhalb der Saison ein wenig Zeit, sich bis zu einem gewissen Punkt an den Spitzenreiter anzunähern. Als positiv könnte sich dann erweisen, dass der Lotus deutlich leichter ist als seine beiden Konkurrenten.

Probleme machte außerdem noch die neue ECU, die standardmäßig an alle Teams von McLaren geliefert wird. Vor allem die Honda-Motoren scheinen mit der Kontrolleinheit noch nicht so ganz zu harmonieren. Aktuell sieht es also so aus, als wären die Chevrolet-Motoren in der stärksten Position.

Fahrer und Teams

Es mag angesichts der hohen Anschaffungskosten für neue Autos und Teile und der schlechten wirtschaftlichen Situation überraschen, aber das Feld für die kommende Saison ist gut gefüllt. Schon in St. Petersburg werden 26 Autos am Start sein, im Laufe des Jahres sollen noch ein paar weitere „Full Time“-Starter dazukommen – aktuell geht das wegen Lieferengpässen aller drei Motorenhersteller noch nicht. Reihenfolge der Aufzählung ist die Teamwertung 2011.

Ganassi (Honda)

Auf Fahrerseite unverändert: Mit Dario Franchitti und Scott Dixon hat man wohl die effektivste Pilotenpaarung im Feld unter Vertrag. Graham Rahal sollte ebenfalls das Talent haben, seine mäßigen Leistungen der vergangenen Saison deutlich zu verbessern. Wie sich Charlie Kimball halten wird, bleibt abzuwarten.

Andretti Autosport (Chevrolet)

Im ersten Jahr ohne Danica Patrick kann sich das Team vielleicht wieder mehr auf sein Grundgeschäft konzentrieren. Weiter an Bord sind Marco Andretti und Ryan Hunter-Reay, die an guten Tagen sicher zu den Top-Piloten der Serie gehören, deren Formkurve aber leider oft etwas schwankt. Ursprünglich hatte Dan Wheldon bereits für die Saison 2012 beim Team unterschrieben – nach dessen Tod wird nun James Hinchliffe das Go Daddy-Auto von Danica Patrick übernehmen. Der wortgewandte Kanadier passt sicher gut zum Image des schrillen Webhosting-Unternehmens, und konnte in seiner Rookie-Saison 2011 auch mit starken Leitung überzeugen. Beim Indy 500 wird zudem Sebastian Saavedra für das Team (zusammen mit AFS Racing) antreten.

Penske (Chevrolet)

Ist ebenfalls personell unverändert. Angeblich sollen Ryan Briscoe und Helio Castroneves vom untersteuernden Fahrverhalten des DW12 etwas mehr begeistert sein als Will Power. Die Kombination aus starkem Team und Chevrolet-Motor lässt einiges erwarten.

KV Racing (Chevrolet)

Die vermutlich größten News der Winterpause: EJ Viso ist auch im kommenden Jahr wieder im Team unterwegs. Daneben tritt auch Tony Kanaan weiterhin für das Team an. Und dann ist da noch ein gewisser Rubens Barrichello. Nie gehört. Man darf gespannt sein. Vor allem natürlich auf Viso.

Newman/Haas

ist wegen Pleite leider nicht mehr dabei

Dreyer & Reinbold Racing (Lotus)

Tritt als offizielles Lotus-Werksteam an, hat aber nur ein einziges Auto am Start. Dabei handelt es sich immerhin um den stets schnellen Oriol Servia, also ist für das Team noch nicht alles verloren.

Dale Coyne (Chevrolet)

Die kleine Traditionsmannschaft könnte eine der positiven Überraschungen 2012 werden. Der bekannt schnelle Justin Wilson ist zurück im Team, außerdem hat man sich Chevrolet-Motoren gesichert. James Jakes ist auch wieder da, nach dem vergangenen Jahr sollte man da aber die Erwartungen vielleicht nicht zu hoch setzen.

Sam Schmidt (Honda)

Das Team heißt nach Fusion nun Schmidt Hamilton Motorsports, und hat mit Simon Pagenaud einen vielversprechenden Rückkehrer verpflichtet.

Panther Racing (Chevrolet)

Nach dem Sieg beim Indy 499,75 und guten Leistungen bei einigen anderen Ovalrennen fährt man auch heuer wieder mit J.R. Hildebrand. Problematisch könnte für die Mannschaft nur die Tatsache werden, dass es im Kalender 2012 ganze elf Rundstrecken gibt.

A.J. Foyt Enterprises (Honda)

Die IndyCar-Legende hat eine clevere Entscheidung getroffen, und mit Mike Conway einen Piloten engagiert, der auf den Rundstrecken glänzen könnte.

HVM Racing (Lotus)

Auch 2012 ist das Team wieder mit Simona de Silvestro und Nuklear-Sponsor Entergy unterwegs. Weitere Sponsorengelder kommen — wenn die denn weiterhin zahlen (können) – von Lotus.

Conquest Racing 

gibt Rätsel auf. Offenbar hatte man das Geld für einen Start 2012 beisammen, konnte aber keinen Motorenpartner finden. Daher ist man zumindest beim Saisonstart nicht dabei.

Sarah Fisher Racing (Honda)

Die sympathische Truppe rund um die ehemalige Rennfahrerin wird 2012 von einem neuen Sponsor/Mäzen unterstützt. Der kommt aus dem Ölbusiness und heißt Wink Hartman. Das Team nennt sich daher nun Sarah Fischer Hartman Racing. Man konnte im letzten Moment noch Honda-Motoren für den Saisonstart ergattern. Am Steuer sitzt Indy Lights Champion Josef Newgarden.

AFS Racing

siehe Andretti Autosport

Dragon Racing (Lotus)

Das Teams von Roger Penskes Sohn Jay hat sich für 2012 die Dienste des unbestritten schnellen Sebastien Bourdais gesichert. Etwas Geld sollte die Verpflichtung von Katherine Legge für eine volle Saison im zweiten Auto einbringen. Das kann man offenbar auch dringend gebrauchen, denn unbestätigten Berichten zufolge bekam man den Motor für den Sebring-Test wegen Zahlungsschwierigkeiten erst mit Verspätung.

Bryan Herta Autosport (Lotus)

Tritt wegen Teilübernahme nun als Team Barracuda-BHA an und hat den gut ausfinanzierten – und an guten Tagen auch schnellen — Alex Tagliani als Pilot und im Management an Bord.

Rahal Letterman Lanigan Racing (Honda)

Dass man entgegen ursprünglichen Plänen nicht mit Lotus sondern mit Honda antritt, hat dem Team die Dienste von Takuma Sato eingebracht. Wenn ihm das Auto liegt, könnte sich der Japaner durchaus als eine Überraschung der Saison erweisen. Dass er im Grunde ein schneller Mann ist, hat er ja schon oft bewiesen – vielleicht kommt ja 2012 endlich die lang erhoffte Konstanz. Ab dem Indy 500 wird Luca Filippi ein zweites Auto für das Team pilotieren.

Ed Carpenter Racing (Chevrolet)

Der Überraschungssieger von Kentucky 2011 übernimmt das Vision Racing Team seines Stiefvaters Tony George, und wird das Auto auch selbst pilotieren.

Michael Shank Racing (Lotus)

Das Team des ehemaligen Rennfahrers wollte 2012 den Schritt von der GrandAm Serie in die IndyCar machen, hatte einen Motorenvertrag mit Lotus in der Tasche, und die Saison voll ausfinanziert. Glaubte man zumindest. Dann gab es von der INDYCAR nicht das erwartete Team-Unterstützungsgeld, und auch Lotus konnte den Motor nicht rechtzeitig liefern. In St. Petersburg ist man somit nicht am Start. Vielleicht tritt man aber später in der Saison dann einmal an. Als Fahrer wäre gerüchteweise Paul Tracy an Bord.

Strecken

Der schrittweise Abschied von den Ovalen setzt sich auch 2012 fort – elf der 16 Saisonrennen werden auf Rund- und Straßenkursen absolviert. Eine bewusste Strategie der IndyCar Series ist das allerdings nicht. Es ist vielmehr so, dass die Ovale sich die hohen Antrittsgelder der IndyCar Serie nicht mehr leisten können, weil die Besucherzahlen in den vergangenen Jahren immer schlechter wurden. Dass sich die IndyCar zudem mit der NASCAR-eigenen International Speedway Corporation (ISC) verkracht hat, die die meisten US-Ovale besitzt, wird ebenfalls nicht geholfen haben.

Lange hatte man überhaupt Mühe, die 16 Saisonrennen auf die Reihe zu bekommen, die Seriensponsor IZOD vertraglich zugesichert wurden. Im letzten Moment hat man die Traditionsveranstaltung auf der Milwaukee Mile noch einmal in den Kalender aufgenommen. Veranstalter ist diesmal Andretti Autosport. Ob der Firma das gelingt, woran einige Promoter vor ihr gescheitert sind – nämlich einen Gewinn zu erwirtschaften – ist ungewiss.

Sonst bleibt vieles am Kalender beim alten: Die Saison beginnt in St. Petersburg, dann geht es weiter nach Alamaba, Long Beach und Sao Paulo. Das erste Ovalrennen ist dann das Indy 500.

Es folgt das erste „neue“ Rennen im Kalender, der mit Hilfe von Chevrolet wiederauferstandene Lauf in Belle Isle, Detroit.

Trotz Streitereien über Sicherheitsfragen mit Speedway-Besitzer Bruton Smith geht es danach weiter zum 550km-Rennen auf dem ultraschnellen Oval in Texas. Ein Twin-Rennen wie 2011 wird es nicht mehr geben. In Texas wird man auch spätestens sehen, ob Dallara und die INDYCAR das Ziel, das gefährliche Pack-Racing 2012 zu verhindern, erreicht haben.

Wohliger zu Mute ist einem dann schon beim Gedanken an die darauf folgenden Rennen in Milwaukee und Iowa. Für Iowa hat sich die Serie eine Innovation einfallen lassen: Die Qualifikation wird in Form dreier „Heat-Races“ mit je maximal zehn Autos erfolgen, die um die Plätze 1-10, 11-20 und 21 bis (theoretisch) 30 fahren.

Im Juli heißt es dann zweimal „Oh, Canada!“ (Toronto und Edmonton), bevor es weiter nach Mid-Ohio geht.

Die große Unbekannte im Kalender ist das neue Rennen in Tsingtao/China. Die IndyCar Serie wird dort zeitgleich mit einem großen Bier-Festival auftreten, und auf einem Straßenkurs fahren. Und viel mehr ist über das Rennen dann auch schon wieder nicht mehr bekannt.

Via Sonoma und Baltimore geht es dann auf die letzte neue Strecke im IndyCar-Kalender 2012 – das schnelle Oval in Fontana, Kalifornien.

Race Control und Regeln

Letzte Neuerung für 2012: Der ungeliebte Rennleiter Brain Barnhard (der zuletzt auch unter einem massiven Respekt-Defizit gelitten hatte) wird durch Beaux Barfield, der zuvor bei der ALMS war, ersetzt. In ersten Interviews hat Barfield sich recht vernünftig geäußert, wie er im Ernstfall entscheidet können aber nur die ersten Rennen zeigen.

Positiv ist jedenfalls, dass die Blocking-Regel wieder geändert wurde. Fahrer dürfen nun bei der Einfahrt in eine Kurve die innere Linie defensiv verwenden, und müssen nicht mehr außen fahrend darauf warten, dass der Verfolger bei der Einfahrt in die Kurve ihr Hinterrad trifft. Mehrere Linienänderungen und exzessives Blockieren, zum Beispiel das Zumachen der Linie in den Kurven sind aber auch 2012 verboten.

Die ungeliebten (aber spektakulären) Double File Restarts wird es 2012 nur noch auf ausgewählten Strecken geben – nämlich dann, wenn Fahrer dafür nicht auf eine massiv dreckige Linie ausweichen müssen.

Das Regelbuch für 2012 wurde nun erstmals veröffentlicht – meines Wissens nach allerdings nur für die Presse, weshalb ich es hier leider nicht verlinken kann. Dass es nun aber so etwas wie ein geschriebenes Gesetz gibt, auf das sich alle berufen können – das ist jedenfalls ein großer Schritt.

St. Petersburg

Weil dieser Vorschau-Text nun doch schon ziemlich lang geraten ist, möchte ich für eine Beschreibung des Kurses in St. Petersburg auf meine Vorschau von 2011 verweisen. Die Streckenführung hat sich im Vergleich zum letzten Jahr nicht geändert.

Eines sei noch angemerkt: St. Petersburg war die Wahlheimat von Dan Wheldon. Kürzlich wurde dort nach ihm eine Straßenpassage Dan Wheldon Way benannt. Dieser liegt in Kurve 10 des Kurses, wo sich Wheldon 2005 im Duell gegen Ryan Briscoe den Rennsieg geholt hat.

Im TV

Leider scheint sich auch heuer kein deutschsprachiger Sender für die Rennserie zu interessieren. Einen offiziellen Stream wird es aller Voraussicht nach ebenfalls nicht geben. Somit bleibt auch wohlwollenden Fans wieder nur die ärgerliche Suche in den Grauzonen des Internets. In den USA überträgt ABC das von ESPN produzierte Rennen. Übertragungsstart ist um 18:30 Uhr, die grüne Flagge fällt wohl gegen 19:00 Uhr.

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1 Kommentare

Chaos 21 März, 2012 - 21:22

“ Nach dem Sieg beim Indy 499,75 “ grandios :D Es gibt die neue Website heute übrigens noch, wenn auch erstmal nur in Amerika

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