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NASCAR: Kleine Presseschau

von DonDahlmann
14 Kommentare

In den USA sind die Experten auf Grund des Unfalls von Carl Edwards in Talladega geschockt.

Es muss was passieren. So die einhellige Meinung der Experten und Kommentatoren in den USA. Nur was man genau machen soll, darüber ist man sich nicht einig. Ich möchte diese Kommentare zeigen, um zu dokumentieren, dass die Zahl der Kritiker des momentanen Formates groß ist und die nicht wenige der Meinung sind, dass die NASCAR gestern nur sehr knapp an einer Katastrophe vorbei geschlittert ist, die den ganzen Sport hätte töten können. Der Schock bei denjenigen, die NASCAR professionell betreiben oder beobachten sitzt jedenfalls sehr tief. Ein kurzer Überblick:

Dustin Long schreibt:

While no one knows exactly what to do … and series officials have tried to do away with the restrictor plates which cause some of these problems .. if nothing else, the incidents this weekend should remind NASCAR officials, competitors, teams and everyone that safety should remain at the forefront.

David Poole schlägt in die gleiche Kerbe:

Instead of talking about how „cool“ Sunday’s race was with all of its wrecks and the near disaster that happened on the final lap, fans ought to be screaming their demands that NASCAR and International Speedway Corporation do something to make this race track safe to race on.

Jay Hart schreibt auf Yahoo:

The injuries to the seven fans were said to be only minor, reportedly a broken jaw being the heftiest price paid. But as Edwards said, it’s only a matter of time before the price of admission goes up.

Auch auf nascar.com gibt es kritische Stimmen:

And after watching in horror as Edwards‘ car flew with reckless, uncontrollable abandon toward a packed grandstand on Sunday, spewing fence pieces and car parts through the air unimpeded, isn’t it time for something to be done?

Bei scenedaily macht man sich Gedanken über das Verbot unterhalb der gelben Linie zu überholen und zitiert Carl Edwards:

“NASCAR puts us in a box,” Edwards said. “If [Keselowski] drives below the line, he loses the race, so what’s a guy supposed to do? So you end up having to wreck people or having to get second and none of us want to do that.”

Lee Spencer zitiert bei FOX Sports Ryan Newman, der eine Änderung an den Wagen fordert:

„This car punches an entirely different type of hole in the air,“ Newman said. „So maybe a little bit of engineering needs to go back into the size of the cowl flaps, the placement of the cowl flaps and potentially additional flaps in general“ to slow the cars down when they get turned sideways or backwards.

In einem Eintrag im Scarblog wird Dale Earnhardt Jr. wie folgt zitiert:

„You have to understand that, like, for years, we have had wrecks like this every time we come to Talladega ever since the (restrictor) plate got here, and for years, it was celebrated. The media celebrated it, the network celebrated it, calling it the Big One, just trying to attract attention. So there’s a responsibility with the media and the networks and the sanctioning body itself to come to their senses a little bit.“

Ex-NASCAR Pilot Ricky Craven sieht es so:

NASCAR might not respond to every driver complaint, but they have to respond to what they saw yesterday, because while drivers understand and accept, to some degree, the risks associated with a race at Talladega, the fans should never have to do the same when attending one.

Zum Schluss noch die Analyse von Stock Car Science, die radikale Änderungen fordern:

In my opinion, calls for NASCAR to improve the roof flaps or other aerodynamic components so that they can keep the cars on the ground at Dega and Daytona regardless of circumstances are wrong-headed. NASCAR needs to decrease engine horsepower at the big tracks so that restrictor plates aren’t necessary. Slowing down the cars by making the restrictor plate hole smaller isn’t going to help. Most engine programs already have a totally separate plate engine program, so they’re putting a ton of effort into motors for just those four races already. Decrease the banking a bit, or make the banking different in different corners to introduce a ‘handling aspect’ that is present at Daytona and missing at Talladega. You can’t make the drivers ‘take it easy’, or suggest that changing the yellow line rule is going to solve the problem, because all it takes is a single freak coincidence.

Die NASCAR reagiert:

Vice president of competition Robin Pemberton said NASCAR will study several different safety standards, including the height of the fences surrounding the track. Carl Edwards’ car sailed into the frontstrech fence, which bowed but held, before the battered vehicle returned to the track.

Und ESPN fasst das Rennen und die Sache mit dem Zaun so zusammen.

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14 Kommentare

Speedy 28 April, 2009 - 00:24

Sorry aber ich finde es wird zum Teil einfach nur hysterisch reagiert.

1) War das das erste mal das das COT derartig Unterluft bekam..von einem häufig auftretenden Problem kann absolut nicht die Rede sein.

2) Wäre der Crash lang nicht so heftig gewesen hätte Edwards nicht noch Newman mitgenommen. Unglückliche Zufälle gibt es halt immer.

3) Hat das COT doch bewiesen das es sicher genug ist. Nach McDowell’s Crash in Texas dürfte nun doch endgültig alle Zweifel ausgeräumt sein…heftiger wird es nicht mehr werden.

All die „Alternativen“ die nun diskutiert werden von weniger Leistung über die Einschränkung von Abwehrmannövern a la F1 (nur ein Spurwechsel – der grösste Schwachsinn aller Zeiten) würden diesem Sport die Einzigartigkeit nehmen.

Das einzige was sicher sinnvoll ist sowohl in Daytona die Zäune zu verstärken bzw. zu erhöhen. Was man so auf den Fotos sieht ist der Fangzaun in Talladega eh nicht gerade top modern, da sollte man sicher noch nachbessern.

Alles andere wäre einfach nur Aktionismus…

Ich 28 April, 2009 - 06:02

„Hysterie“ trifft es. Die Fahrer kennen das Risiko, und werden gut bezahlt. Und auch die Zuschauer müssen sich natürlich im Klaren sein, dass dieser Sport für sie gefährlich werden kann. Das heißt nicht, dass man nicht alles Menschenmögliche für die Sicherheit tun sollte. Aber wie schon gesagt: Eigentlich haben die Sicherheitsvorkehrungen sich ja gut bewährt, nur hätten keine Teile in die Zuschauerränge fliegen sollen. Über das Problem muss man sicher noch weiter nachdenken.

Aber jetzt auch noch in NASCAR die Autos weiter einbremsen zu wollen, wie man das in der F1 auch schon in übertriebenem Masse getan hat, würde ich idiotisch finden. Da kann man ja auch gleich noch die Zuschauer hundert Meter von der Strecke weg setzen, wie das auf einigen F1-Strecken inzwischen der Fall ist. Und wenn das auf den Ovalen nun mal nicht geht, fliegen die eben aus dem Kalender?!

Ralf G. 28 April, 2009 - 06:51

Ihr macht Euch was vor: Wenn das Auto in die Zuschauer geflogen wäre, wäre diese Art von Rennen auf absehbare Zeit erledigt gewesen. Mal Geschichtsbücher lesen, die Katastrophe von Le Mans 1955 hätte fast den Rennsport in Europa erledigt.

Eine Aussage wie „Und auch die Zuschauer müssen sich natürlich im Klaren sein, dass dieser Sport für sie gefährlich werden kann“ ist doch wohl der reine Witz. Vielleicht mal die „boah geil große Autos schnell crash geil spektakel, ey“-Mentalität ablegen und lieber mal ein bisschen nachdenken über die eigene Werteordnung?

nona 28 April, 2009 - 11:09

Ja nee, schon klar. Hätte wäre wenn.

Das hat mit „crash geil“-Mentalität oder fragwürdigen Werteordnungen nicht das Geringste zu tun. Die Arroganz solcher unterschwelligen Vorwürfe und „nette“ Ratschläge über Geschichtsbücher (klar, alle die nicht *meiner* Meinung sind, sind natürlich blöd…) kann man sich wirklich komplett sparen, das ist argumentativ wenig gehaltvoll. Es ist halt kaum etwas passiert, die bestehenden Sicherheitsmassnahmen haben gegriffen. Dass Motorsport potentiell gefährlich ist, auch für Zuschauer, das brauchen wir nicht zu diskutieren. Das ist so, und das ist auch nur schwer vermeidbar wenn sich in einem Pulk von hochgezüchteten schwergewichtigen Maschinen jedes einzelne Fahrerindividuum durchsetzen will. Es findet zwangsläufig immer eine Abwägung Reiz vs. Sicherheit statt. Absolute Sicherheit zu erlangen ist illusorisch, ein Restrisiko gibt es immer – und wenn dann auch der abwegigste Fall eintritt und bei aller Sicherheit und aller Risikominimierung dann doch mal was passiert, wie soll man denn dann noch reagieren? Nur noch unter Ausschluss der Öffentlichkeit mit ferngelenkten Autos veranstalten? Oder den Sport gleich ganz einstampfen? Wird Golf in Frage gestellt wenn ein Zuschauer mal wieder von einem Ball ausgeknockt wird?

Ralf G. 28 April, 2009 - 12:00

Glaub’s mir, 1955 hat nur die Schweiz Autorennen verboten. Wäre das Auto durch den Zaun in die Zuschauer geflogen, hätte es ein Massaker gegeben und die Motorsportsaison wäre nicht nur in den USA beendet gewesen. Sämtliche Motorsportgegner in aller Welt wären aus ihren Löchern gekrochen gekommen und es hätte eine gewaltige Anti-Motorsport-Welle gegeben.

Die Sicherheit der Zuschauer muss oberste Priorität haben, auch wenn es auf Kosten eines wie auch immer gearteten „Reiz“ der Rennserie geht. Eine Abwägung „Reiz vs. Sicherheit“, mit einem achselzuckenden „absolute Sicherheit gibt es halt nicht“, darf es in dieser Hinsicht nicht geben.

Zumal dann auch die „richtigen“ Rennserien mit ihren ja nun doch stark ausgeprägtem Sicherheitsdenken und hohem Verantwortungsbewusstsein gegenüber Zuschauern wg. dieser absurden „Brot-und-Spiele“-Mentalität der amerikanischen Nudeltopfserien leiden würden. Und darauf habe ich überhaupt keinen Bock. Also sollen die Nudeltopfveranstalter gefälligst ihre Hausaufgaben machen.

sparky 28 April, 2009 - 14:35

Ralf G.

Du hast es auf den punkt gebracht,aber einige hier haben scheinbar nicht begriffen,wieviel Glück
letzten Endes verhindert hat,daß menschen verletzt,oder gar getötet wurden.
Also ich bin seit einigen Jahrzehnten Rac Fan, und was ich überhaupt nicht sehen und erleben will,sind Tote auf einer Rennstrecke,weder Fahrer noch Zuschauer.
Ich gehe zu Rennen,um schönen und spannenden Rennsport zu sehen,und nicht um“ eventuell
ums Leben zu kommen“.
In diesem Sinne,
Keep Racing.

Ich 28 April, 2009 - 15:59

Ralf G., das klingt ja in der Theorie schön und gut, aber in der Praxis ist und bleibt Motorsport gefährlich, wie übrigens viele andere Sportarten auch. Sowohl Sportler und Zuschauer sind eigenverantwortliche Menschen, die sich diesem Risiko freiwillig aussetzen. Aber noch mal: Natürlich sollte trotzdem alles Mögliche für die Sicherheit getan werden, aber wenn man deine Argumentation konsequent zu Ende denkt, müssten die Autos im Schritttempo fahren, um jedes letzte Risiko auszuschliessen.

Chaos 28 April, 2009 - 16:47

Es war Glück, dass das Auto nicht über den Zaun geflogen ist und das es leer war und vielleicht deshalb der Benzintank nicht explodiert ist aber, der ZAUN als Sicherheutsmaßnahme hat seinen Zweck voll erfüllt ( ein höher Zaun würde das herumfliegen von Teilen nur wenig behindern, da diese durch den Zaun durchfliegen), er hat das Auto von den Zuschauern weggehalten.Man sollte sich Gedanken über die Kleinteile machen, die die Zuschauer abbekommen haben. Vielleicht wäre teures Sicherheits- oder Plexiglas doch eine Alternative…….. Der Crash war, wie Speedy oben geschrieben hat, eine Verkettung unglücklicher Umstände. Motorsport war, ist und wird immer gefährlich bleiben ,blos wenn ich mir anschaue, dass Carl Edwards beziehungsweise Michael McDowell nach solchen Unfällen unverletzt aus ihren Wagen steigen, aber Zuschauer, wenn auch leicht, aber das reicht(!) verletzt werden sollte man sich überlegen vielleicht statt dem Plexiglas aus Superspeedways einfach die unteren 8 Ränge zu sperren…
Man sollte den „Warnschuss“ nicht unterschätzen, allerdings nicht gleich das ganze Sicherheitskonzept inklusive dem Zaun (der gehalten hat) in Frage stellen…

NoteMe 28 April, 2009 - 17:15

Chaos, schaust Du kein Mythbusters? Benzintanks explodieren selbst in Privatfahrzeugen (praktisch) nicht, in Rennautos sind es sogar mehrwändige Sicherheitszellen, die genau dafür entwickelt wurden, auch bei großen Außenkräften nicht zu bersten. Was bei NASCAR & Co Feuer fängt sind abgerissene Bezin- oder Ölleitungen bzw. geborstene Motoren oder Getriebe.

Chaos 28 April, 2009 - 17:34

@Noteme selten, danke für die Aufklärung, kann man also dann streichen :)

Crash hat es übrigens zu Bild.de geschafft. Der Artikel ist sogar korrekt bis einen kleinen Übersetzungsfehler in der Carl Edwards Aussage und der Verkürzung des Unfallherganges:

http://www.bild.de/BILD/sport/motorsport/2009/04/27/nascar-horror-crash/carl-edwards-unfall-in-talladega.html

Wolli 28 April, 2009 - 18:17

1999 starben in Charlotte beim IRL Indycar Rennen mehrere Zuschauer,hat sich danach was geändert? Ausser dass die IRL nicht mehr in Charlotte antrat? Die Wahrscheinlichkeit,dass Zuschauer bei einem Ovalrennen verletzt werden,ist nicht zu unterschätzen.Wenn man in Richmond noch vor einigen Jahren sah,wie nah Zuschauer am Zaun standen,grade in Turn 1,wo öfters mal Autos abfliegen mit einem kleinen Feuerball,dann bleibt da nur eins. Die untersten 10 Reihen sperren. Das Hallowassolldas wäre aber grandios,und sowas kann sich Nascar auch nicht leisten.Ergo gibts einen Kompromiss,alles an der Rennstrecke bleibt so,nur die Autos werden eingebremst.Ist es dann sicher? Nein,aber man hat reagiert und keiner meckert mehr.

DonDahlmann 28 April, 2009 - 18:33

Endgültige Sicherheit wird nie geben. Oft ist es gefährlicher mit dem Auto zur Rennstrecke zu fahren, als dort zu stehen. Wie sicher die Serien geworden sind, zeigen die Unfälle in den letzten Jahren, auch wenn man nicht beiden toten Streckenposten aus den Unfällen der Formel Eins in Monza und in Australien vor ein paar Jahren vergessen sollte. Aber die leiden unter einem gehobenen Risiko.

In Charlotte (und wohl auch an anderen Ovalen) ist der Zaun ein bis zwei Meter höher. Das wäre das erste, was man in Talladega machen sollte. Der nächste Schritt wäre, die Konstruktion zu verbessern, damit die Sache sicherer wird. Es geht ja nicht darum, alle in Watte zu packen, aber das Beispiel Le Mans 1955 hat gezeigt, wie schnell ein solcher Unfall für harsche Reaktionen sorgen kann. Für die NASCAR und die Hersteller wäre ein Unfall mit Toten in diesen Zeiten vermutlich schwer zu verdauen gewesen. Und ja, da stimme ich Edwards und Junior zu – man muss nicht warten, bis etwas passiert.

xeniC 28 April, 2009 - 18:56

Ich finds erstmal gut, dass die aktuellen Sicherheitsmaßnahmen in diesem Rahmen so gut waren. Die NASCAR befindet sich also auf einem guten Weg.

Man sollte das ganze aber noch mal genauer unter die Lupe nehmen. Man kann bei den Bildern schon teilweise angst bekommen, dass der Zaun doch nicht hält. Da waren bestimmt ein paar G-Kräfte drauf.

Vielleicht gibt es ja noch irgendwas, um die Kleinteilearmee Verstreuung zuunterbinden.

PS: Und die Leute die meinen, man müsse nichts ändern, weil ja „nichts“ passiert sei, die sollten vielleicht mal selber an solche Plätze sitzen. Ist mit sicherheit ein tolles Gefühl, da plötzlich nen Auto in seine Richtung fliegen zu sehen…

nona 29 April, 2009 - 09:50

Es sterben immer wieder Zuschauer bei Motorsportveranstaltungen. Vor nur ein paar Wochen kam ein Vater mit zwei Kindern bei einer Rally in Tschechien ums Leben, weil sie aussen an einer Kurve standen und ein ausser Kontrolle geratener Wagen direkt in sie reingerauscht ist. Bilder und Videos davon stehen im Netz, falls sich das jemand mal als Vergleich zu einem funktionierenden Fangzaun antun möchte. Der allgemeine Tenor zu dem Unfall lautet wohin man auch schaut: „Furchtbar – aber die hätten sich da niemals hinstellen sollen.“ Forderungen nach einem Ende der Serie, der Saison oder des Sports sind mir nicht begegnet. (Überhaupt fand ich die Berichterstattung dazu sehr mager bis nicht wahrnehmbar, aber das ist ein anderes Thema.)

Motorsport ist nicht ungefährlich und wird niemals ungefährlich werden. Das ist schlicht ausgeschlossen. Man kann sowas nicht unendlich sicher machen, es sei denn man bietet es Zuschauern als Erlebnis schlichtweg nicht mehr an, weil sie entweder zu weit weg gehalten werden oder garnicht mehr vor Ort sein dürfen. Letztlich läuft in der Tat alles auf die Eigenverantwortung der mündigen Menschen hinaus, wenn sie entscheiden, ob (und wie) sie daran aktiv oder passiv teilnehmen oder nicht. Man kann vieles „sicherer“ machen und Risiken minimieren (man schaue sich mal den Head-on Einschlag der #33 im ersten Talladega-Clip an, vor nur ein paar Jahren hat ein sehr ähnlicher Unfall Dale Earnhardt das Leben gekostet), das sollte man auch tun, und das wird auch ständig getan. Motorsport war noch nie sicherer als heute. Aber mehr als gutes Bemühen geht eben nicht, wenn man Motorsport auch tatsächlich austragen möchte. Wer jetzt plötzlich aufwacht und erkennt „Ohgottohgott, das ist ja gefährlich!“, der hat bislang irgendwie nicht so ganz mitgedacht.

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