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NASCAR: Analyse Homestead Saisonfinale 2010

von KristianStooss
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Jimmie Johnson holte in Homestead seine fünfte Meisterschaft in Folge und reiht sich damit hinter den absoluten Größen Richard Petty und Dale Earnhardt Sr. ein, die jeweils noch zwei Titel mehr errungen haben. Johnson profitierte dabei vom Pech Denny Hamlins während seiner Aufholjagd von Platz 38. Carl Edwards gewann unterdessen in dominanter Manier das Rennen

Am Ende war es im Sprint Cup wieder einmal Jimmie Johnson, der sich nun schon zum fünften Mal in Folge die Meisterschaft sicherte. Dabei war es eine Chase-Premiere, dass der Tabellenführer vor dem letzten Rennen (Hamlin) schlussendlich leer ausging. Johnson war zudem der einzige der drei verbliebenen Playoff-Piloten, welcher sich in Homestead keinen einzigen Fehler erlaubte. Außerdem brachte er mit seinem zweiten Platz hinter Carl Edwards ein ausreichend gutes Ergebnis nach Hause und hat damit seine Schuldigkeit getan, um den Titel aus eigener Kraft und verdient geholt zu haben.

Bei allem Unfrieden, den die Johnson-Dominanz in den letzten Jahren hervorgerufen hat, muss man doch anerkennen, dass das Team mit der #48 hart für den Erfolg arbeitet und deswegen auch zu Recht seit fünf Saisons dort an der Spitze der Tabelle steht. In der Geschichte der NASCAR ist eine derartige Leistung schon seit dem vierten Titel in Folge einmalig und wird vermutlich nie wieder erreicht werden. Johnson sortiert sich nach dem „Drive for Five“ unmittelbar hinter den absoluten NASCAR-Größen Richard Petty und Dale Earnhardt Sr. mit jeweils sieben Titeln ein und ist auf dem besten Weg, sich selbst ebenfalls unsterblich zu machen.

Während die Leistungen seines Mentors Jeff Gordon zu Beginn des Jahrtausends abrupt nach dem vierten Titel 2001 einbrachen, nahm der damalige Jungspund Johnson dagegen bei Hendrick Motorsports an Fahrt auf und überzeugt von Beginn seiner NASCAR-Karriere an die zunächst lauten Kritiker: Schon im ersten kompletten Jahr 2002 wurde er Fünfter in der Meisterschaft und holte sich in den beiden folgenden Saisons jeweils die Silbermedaille. 2004 unterlag Johnson dabei nur mit winzigen acht Pünktchen Kurt Busch. 2005 wiederholte er seinen fünften Platz aus dem Debütjahr, bevor er 2006 seine beachtliche Serie begann.

Während Johnson feierte, war Denny Hamlin nach einem guten Start in die zweite Chase-Hälfte der Unglücksrabe der letzten beiden Wochen: Fünf Platzierungen und 39 Punkte ihm am Ende gefehlt, um seine erste Meisterschaft zu gewinnen. Die Schuld für den Misserfolg kann man nun wahlweise auf den verlorenen Benzinkrimi in Phoenix vom vorherigen Wochenende schieben, oder auf den schlechten Startplatz am Sonntag in Homestead, der eine Aufholjagd von Platz 38 bedeutete. Dabei geriet Hamlin nach 23 Runden mit Greg Biffle aneinander und löste die zweite von zehn Gelbphasen aus, nachdem er in kurzer Zeit schon die Top20 knacken konnte. Ein Schaden am Splitter war die Folge, für dessen Beseitigung die Crew der #11 fast 150 Runden benötigte. Das Handling des Toyotas war allerdings trotzdem im Eimer, was einen späteren Vorstoß an die Spitze unmöglich machte.

Letztendlich sorgte dann noch eine Fehlentscheidung von Crew-Chief Mike Ford dafür, dass Hamlin bei der vorletzten Gelbphase auf einen Boxenstopp verzichtete und mit alten Reifen sukzessive zurückfiel. Nach der letzten Caution blieben Hamlin dann nur noch 17 Runden, um von Platz 18 am Ende der Führungsrunde neun Positionen aufzuholen, wovon mit dem ondulierten Auto jedoch nur noch knapp die Hälfte des Weges möglich war – zu wenig um Johnson auf Rang 2 in der Punktedifferenz noch gefährlich zu werden. An dem Zusammenstoß mit Greg Biffle trug Hamlin die alleinige Schuld, weil er ausgangs von Turn 2 bei seiner optimistischen Aufholjagd die Strecke hinauf rutschte und die vor ihm fahrende #16 touchierte, welche selbst auf der Innenbahn in einen Positionskampf verstrickt war. Für die schlechten Calls bezüglich der Boxenstopps in Phoenix und Homestead darf Hamlin sich bei seinem Crew-Chief bedanken.

Der dritte Meisterschaftskandidat im Bunde war Kevin Harvick, welcher trotz eines hervorragenden dritten Platzes in Homestead leider ebenfalls nichts mehr gegen Jimmie Johnson ausrichten konnte. Zwar gelang ihm wieder eines seiner bekannten, häufigen Top10-Ergebnisse und auch durchschnittlich zeigte Harvick mit Platz 5,8 im Chase mehr Konstanz als die Konkurrenz bestehend aus Johnson (Platz 6,2) und Hamlin (Platz 7,2). Dass er dennoch nicht den Titel holen konnte, leitet sich aus einem allgemeinen Problem von Richard Childress Racing ab: Zwar holte Harvick drei Saisonsiege vor den Playoffs, fuhr aber häufig trotz Top5- oder Top10-Resultaten nicht um den Sieg mit. Ähnlich ergeht es seinen RCR-Teamkollegen ebenfalls schon seit Jahren.

Jimmie Johnson leistete sich zu Beginn des Chase in New Hampshire mit Platz 25 zwar einen De-facto-Totalausfall, fuhr danach aber einen Sieg und insgesamt vier Top3-Ergebnisse in Folge ein. Das berühmte letzte Quäntchen entschied am Ende also gegen Harvick und für Johnson, sein Rückstand von 41 Punkten ist zu Saisonende jetzt ja auch wahrlich nicht astronomisch. Nach der alten Meisterschaftswertung ohne Chase hätte Harvick durch seine überragende Regular-Season übrigens auch den Titel gewonnen, Johnsons Abstand beträgt in dieser Tabelle 285 Zähler. Erwähnenswert ist bei Kevin Harvick bezüglich des Rennverlaufs noch eine Geschwindigkeitsübertretung in der Boxengasse, welche den Chevrolet mit der #29 zwischenzeitlich zurückwarf, für sein Endergebnis aber bedeutungslos war.

Denn um den Sieg hatte Harvick zu keiner Zeit mitzubestimmen, an Spitze stritten sich derweil ganz andere Fahrer: Carl Edwards dominierte das Rennen in Homestead förmlich und führte mit Ausnahme einiger Boxenstopp-Platzwechsel fast durchgehend das Feld an, 190 von 267 möglichen Führungsrunden kamen somit für Edwards zusammen. Interessant ist dabei, dass er wie von mir vorgerechnet, tatsächlich die letzten beiden Rennen gewinnen konnte und Homestead noch dazu mit den fünf Bonuspunkten für die meisten Runden in Front. Vor Phoenix rechnete ich dieses Szenario bekanntlich einmal durch und bescheinigte Edwards in diesem Falle sogar noch eine minimalste Restchance auf den Titel. Dies aber nur am Rande, denn schließlich schwächelten zum einen die anderen drei Contender wie erwartet keineswegs und zum anderen hätte er auch in Phoenix die fünf zusätzlichen Zähler holen müssen.

Als einziger ernsthafter Konkurrent für Edwards entpuppte sich nach dem ersten Rennviertel plötzlich Martin Truex Jr., der in den letzten vier Jahren in Homestead mit konstanten Top10-Ergebnissen auf sich aufmerksam machte. Besonders auf den Longruns jagte Truex dem bei den Restarts dominanteren Edwards die Führung immer wieder ab. Leider platzte ihm nur 67 Runden vor Schluss ein Reifen, was den Toyota mit der #56 zum Ende auf Rang 11, knapp außerhalb der Top10 zurückwarf. An dieser Stelle wäre sicher mehr für Truex drin gewesen, was schon ein wenig enttäuschend ist.

Abseits vom Titelkampf in Carl Edwards‘ Rückspiegel spielten sich am Sonntag dann auch noch einzelne Privatfehden ab, so gerieten zunächst Juan Pablo Montoya und Joey Logano aneinander: In Runde 140 räumte Montoya den Joe-Gibbs-Fahrer ab und schickte ihn frontal in die Mauer. Logano kündigte sofort an, die Rechnung später zu begleichen. Nach 40 Umläufen Reparaturpause war die #20 dann soweit wiederhergerichtet, um auf die Strecke zurückzukehren. Dort dauerte es 25 Runden, bis Logano in der nächstbesten Gelbphase zum Angriff blies und seinerseits den Earnhardt-Ganassi-Chevy mit der #42 abräumte.

Grundsätzlich finde ich die „Have at it, boys“-Direktive der NASCAR ja ganz nett, aber man sollte vielleicht in Zukunft doch darauf achten, dass sowas nicht zu sehr in Richtung Kindergarten abdriftet. Wenn Logano seine Absicht schon 65 Runden vorher am Funk ankündigt, sehe ich keinen Grund, warum man ihn auf die Strecke zurückkehren lassen sollte, um mutwillig sich und andere zu gefährden. Damit will ich nicht sagen, dass hier jeder Kontakt ähnlich wie in einer bekannten deutschen „Tourenwagen“-Rennserie hart bestraft werden sollte, aber offensichtliche Vergeltungsaktionen auf einer schnellen Strecke darf NASCAR doch bitteschön verhindern. Ich erinnere mich nämlich noch ganz genau an den Aufschrei nach „Keselowski vs. Edwards – Teil 2“ in Atlanta, was schon ziemlich gefährlich war. Immerhin hat Logano wenigstens bis zur Caution gewartet, um Montoya aus dem Rennen zu nehmen.

Die zweite Auseinandersetzung lieferten sich kurz vor Ende Kyle Busch und Kevin Harvick: Busch war den ganzen Nachmittag über gut unterwegs und steuerte geradewegs auf ein Top5-Resultat zu. Mit seiner aggressiven Fahrweise machte Kyle sich allerdings wieder einmal keine Freunde und stritt sich teilweise heftig mit den drei Chase-Piloten um Positionen. Harvick hatte dann letztendlich die Nase voll und räumte Busch aus dem Weg. Ausgangs Turn 2 befand sich der Toyota mit der #18 direkt vor dem Kühlergrill von Harvick, war jedoch langsamer. Anstatt zu Lupfen nahm er Busch jedoch auf die Hörner und drehte ihn in die innere Mauer. Bei der Rückfahrt in die Boxengasse fing Kyles Auto dann auch noch Feuer, was für einen spektakulären Anblick sorgte.

Meine Ansichten zu dieser Szene sind geteilt, denn zum einen fahren hier beide Piloten gleichberechtigt ein Rennen, zum anderen muss man in der besonderen Chase-Situation schon ein wenig mehr auf die Titelkontrahenten Acht geben. Wenn Busch niemals ernsthaft versucht hat, Harvicks Rennen zu gefährden, dann sollte Kevin auch so fair bleiben und Kyle nicht mutwillig abräumen, nur weil ihm sein Fahrstil nicht gefällt. Genau danach hörte es sich nämlich an, als Harvick nach dem Rennen aussagte, Busch wäre „den ganzen Tag wie ein Clown um ihn herum gefahren“. Kyle Busch blieb danach erstaunlich ruhig, das muss man nach den jüngsten Ereignissen aber auch mal anerkennen. Ob er sich nur wegen der Bewährungsstrafe nicht getraut hat, mehr zu unternehmen?

Noch ein paar ausgewählte Ergebnisse anderer Piloten:

– Mit Aric Almirola (4.) und AJ Allmendinger (5.) stießen zwei Fahrer des angeschlagenen Teams Richard Petty Motorsports in die Top5 vor. Wie man derzeit hört, übernimmt wohl eine Investorengruppe um Richard Petty selbst die ausgebrannten Reste des Teams von George Gillett, der sich unverschämterweise immer noch nicht zur Sachlage geäußert hat. Für 2011 plant man, mit zwei Wagen in einem Nachfolge-Unternehmen von RPM anzutreten, welches nur die „gesunden“ Teile des Teams übernimmt.

Kasey Kahne (6.) holte außer einer Pole-Position auch sein erstes Top10-Resultat für Red Bull Racing, bevor er in der nächsten Saison voll durchzustarten plant. Seine Zukunftsaussichten sind sicherlich sehr gut, vor allem wenn er ab 2012 für Hendrick Motorsports ins Lenkrad greifen wird.

– Die Top10 komplettierten recht unauffällig Ryan Newman (7.), Tony Stewart (8.), Matt Kenseth (9.) und Greg Biffle (10.). Neben drei Roush-Fenway-Piloten bestätigte auch Bill Elliott im Auto der Wood Brothers die Ford-Stärke in Homestead mit einem für das Team hervorragenden 15. Platz.

Jeff Burton (31.) fiel nach einem Reifenproblem eine Runde zurück und legte sich bei der Aufholjagd etwas zu sehr mit der Mauer an, was sein Rennen endgültig ruinierte. Noch schlimmer erwischte es Jeff Gordon (37.) der mit einem Motorschaden ausschied, nachdem er zuvor bereits länger auf nur noch sieben Zylindern unterwegs war.

Dale Earnhardt Jr. (27.) beendete eine erneut schwache Saison mit wenigen Lichtblicken (nur zwei Top10s in der zweiten Saisonhälfte) am Ende der Führungsrunde. Hier wird Rick Hendrick im Winter eingreifen müssen, um Junior noch eine letzte Chance mit einem weiteren Crew-Chief zu geben. Gerüchte besagen, dass Ray Evernham nach seinem RPM-Ausstieg diese Aufgabe übernehmen könnte, doch der dementierte prompt.

Weil NASCAR-Media leider keine grafische Übersicht der abschließenden Meisterschaftstabellen anbietet, verlinke ich hier die endgültigen Stände in Fahrer- und Owner-Wertung bei Jayski.com. Dazu kommt hier noch das komplette Rennergebnis.

Ein Wort noch zum beendeten Kampf um die Top35 in besagter Owner-Wertung: Die #38 von Front Row Motorsports konnte nicht mehr auf einen sicheren Startplatz zurückgebracht werden, weil Dave Blaney in einen Unfall verwickelt wurde. Da das Starterfeld im nächsten Jahr aber vermutlich weiter schrumpfen wird (-2 Wagen bei RPM, -1 Auto bei Penske, dafür +1 Wagen bei RCR), könnte sich auch in Zusammenhang mit möglichen Punkteverkäufen noch viel ergeben, sodass ich hier zu diesem Zeitpunkt ziemlich ausschweifend spekulieren müsste. Da muss man wohl zumindest den Dezember abwarten.

Damit geht eine spannende und sehenswerte NASCAR-Saison 2010 zu Ende und mit der letzten Analyse für dieses Jahr verabschiedet sich die NASCAR-Berichterstattung von den Rennen quasi in die Winterpause. Es wird im Dezember allerdings noch einen ausführlichen Jahresrückblick geben, sowie eine Saison-Vorschau für 2011 im Januar. Die wöchentlichen Artikel kehren dann im Februar zurück. Ich bedanke mich für eure Treue, alle Kommentare und die tollen Unterhaltungen im Chat!

MELBOURNE GRAND PRIX CIRCUIT, AUSTRALIA - MARCH 24: Sir Lewis Hamilton, Mercedes F1 W15, leads Fernando Alonso, Aston Martin AMR24, and Valtteri Bottas, Kick Sauber F1 Team C44 during the Australian GP at Melbourne Grand Prix Circuit on Sunday March 24, 2024 in Melbourne, Australia. (Photo by Sam Bagnall / LAT Images)
MELBOURNE GRAND PRIX CIRCUIT, AUSTRALIA - MARCH 24: Lando Norris, McLaren MCL38, leads Charles Leclerc, Ferrari SF-24, and Oscar Piastri, McLaren MCL38 during the Australian GP at Melbourne Grand Prix Circuit on Sunday March 24, 2024 in Melbourne, Australia. (Photo by Sam Bagnall / LAT Images)

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4 Kommentare

littleskill 23 November, 2010 - 09:17

Vielen Dank auch für die tollen Berichte! Hut ab!

Onni 23 November, 2010 - 12:21

Auch von mir vielen Dank. Ich lese deine Berichte über die NASCAR immer wieder gern.

Ich freue mich jetzt schon auf die Saison 2011.

DonDahlmann 23 November, 2010 - 17:05

Es war schon ein interessantes Finale, in dem offenbar nur die Mannschaft von Johnson die Ruhe bewahrt hat. Keine gravierenden Fehler beim Boxenstopp, gutes Auto und vor allem eine gute Performance in der Quali. Genau hat Hamlin dann den Titel verloren. Ein wenig schade ist es natürlich, auf der anderen Seite zementiert JJ damit schon mal seinen Weg in die Hall of Fame. Ein wenig frustrierend ist es natürlich vor allem für Harvick, der von allen tatsächlich die beste Saison hatte. Denn nach den „Classic Points“ wäre er schon in Texas Meister gewesen. Da sieht man halt aber auch wieder, dass man eine Saison anders angehen muss, als das früher der Fall war. Chad Knaus hat das wohl am Besten verstanden.

Es wird oft kritisiert, dass JJ nur so gut ist, weil er Knaus hat. Da ist sicher etwas dran, wie man an den Fehler gesehen hat, die die anderen Crew Chiefs gemacht haben. Aber das allein ist es nicht, denn der Crew Chief kann noch so gut sein, wenn der Fahrer Mist baut, wenn er zu wenig oder zu viel Aggression an den Tag legt, klappt es halt nicht. JJ ist der einzige Fahrer, der, mal abgesehen davon, dass er diese Saison mit Gordon aneinander gerasselt ist, keine langlebigen Feindschaften pflegt und immer extrem sauber unterwegs ist. Kaum selbst verschuldete Unfälle, keine Berührungen mit der Mauer, keine Fehden mit anderen, die ihn ablenken. Seine Fahrweise erinnert mich eher an einen Schachspieler, jemand der im Fahrzeug zusammen mit seinem Spotter und Crew Chief genau analysiert, was möglich ist, und was nicht. Im Moment ist er der vielleicht etwas langweilige, aber eben auch perfekte NASCAR Fahrer. Es wird schwer ihn zu schlagen, dafür müsste das gesamte Team einen „Durchhänger“ haben. Aber wie man gesehen hat, hält Knaus den Druck extrem hoch und taucht zur Not die Leute aus. Irgendjemand schrieb bei Twitter, dass er die ersten Risse in der Rüstung von JJ gesehen habe. Er mag, verglichen mit den letzten Jahren, im Chase weniger dominiert haben, habe ich vermute, dass dieser Titel ihn und Knaus eher stärker gemacht haben. 2011 wird es dann wieder heißen: Wer schlägt die #48? Kann in meinen Augen nur Kyle Busch gelingen, wenn er sich mal zusammenreißt, oder wenn Ford mal wieder Land sieht und Edwards eine Chance hat.

basic-groove 23 November, 2010 - 20:09

servus kristian, das es – nehme ich mal an – dein letzter eintrag für dieses jahr ist. wollte ich mich mal bedanken für deine ganzen beiträge, die auch wirklich spaß machen zu lesen. da du auch viele sachen mal negativ betrachtest und dieses auch schreiben tust. gefällt mir wirklich sehr gut deine ehrliche schreibweise. =)

*thumbsup*

torsten

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