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Henry Surtees 1991 – 2009

von DonDahlmann
14 Kommentare

Traurige Nachrichten aus der Formel 2. Henry Surtees kam heute bei einem fürchterlichen Unfall in Brands Hatch ums Leben.

henry-surtees-and-father-johnDer 18jährige Sohn von Rennlegende John Surtees startete im zweiten Lauf der Formel Zwei in Brand Hatch. Während des chaotischen Rennen kam in der schnellen Passage Westfield Bend John Clark von der Strecke ab und knallte in die Reifenstapel, dabei löste sich ein Rad, das über die Strecke flog und Surtees unglücklich am Kopf traf. Surtees war offensichtlich bewusstlos, sein Wagen fuhr weiter, landete in einer Leitplanke und kam schließlich zum stehen. Rettungskräfte waren sofort vor Ort und brachten Surtees in Medical Center, von dort aus wurde er in eine Londoner Klinik gebracht. Dort verstarb Henry Surtees an seinen schweren Kopfverletzungen. Er wurde nur 18 Jahre alt.

Meine Gedanken und mein Mitgefühl gelten seiner Familie und seinen Freunden.

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14 Kommentare

Mick 19 Juli, 2009 - 23:34

Mein MItgefühl gilt ebenso allen Freunden und seiner Familie. Motorsport ist immernoch sehr gefährlich. Leider werden wir, die Fans, immer wieder mit aller Härte daran erinnert. Ich hoffe doch, das sein Ableben nicht umsosnt gewesen ist und noch mehr in die Sicherheit investiert wird. Ruhe in Frieden!

JanW 19 Juli, 2009 - 23:55

Ich möchte nicht klugscheißen, auf keinen Fall reinplatzen in Eure Trauer, aber müsste bei
„…kam schließlich zum stehen“ das „stehen“ nicht groß geschrieben werden? Rein aus Interesse…

RIP H. Surtees

Ich 19 Juli, 2009 - 23:57

Irgendwie war ich davon ausgegangen, dass die heutigen Sicherheitsstandard sogar einen solchen Unfall glimpflich ausgehen lassen würde. Leider wurde man heute eines „besseren“ belehrt. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Rad jemanden so unglüclich treffen würde, war aber extrem gering (die traurigen Tode von Streckenposten durch umherfliegende Teile in der Vergangenheit waren da vorhersehbar, und hätten wohl verhindert werden können). Die einzige Möglichkeit, so etwas auszuschließen, wäre, wenn die Räder bei jeder noch so hohen Energie am Auto bleiben würden. Ob das technisch überhaupt möglich ist? Jedenfalls ist und bleibt eben leider immer ein Restrisiko.

Rolf 20 Juli, 2009 - 00:00

Ich habe ihn anfang des Monats beim Festival of Speed in Goodwood kennengelernt, mit ihm und seinen Vater geplaudert. Ich kann es einfach nicht fassen.
Meine Anteilname gilt seiner Familie
Ruhe in Frieden

Hans 20 Juli, 2009 - 00:07

Es ist sehr Schade, das seine Karriere so früh ein Ende hat. Ich hab ihn ebenfalls in Goodwood gesprochen und er macht einen sehr umgänglichen Eindruck auf mich. Mit seinem Namen hätte er es locker in die Formel1 geschafft, denn dort mögen sie berühmte Namen gern.

aufmerksamer Leser 20 Juli, 2009 - 00:20

EIn tragischer Unfall der leider im Motorsport passieren kann. Jeder der sich mit diesem Sport auseinandersetzt und ihn betreibt muss sich darüber im Klaren sein ihn mit dem Leben zu bezahlen. An dem heutigen tragischen Ereignis ist weder das F2-Auto an sich schuld, noch die Strecke. Es war einfach eine Verkettung unglücklicher Umstände. Die 100%ige Sicherheit gibt es nirgends, vor allem nicht im Rennsport.

Sverige17 20 Juli, 2009 - 09:03

mei beileid an die Familie und an alle Freunde… vergesst den Jungen nicht… redet viel über ihn… traurig sowas zu hören und selber in TV live gesehen zu haben..

Antares 20 Juli, 2009 - 09:09

Meine Aneilnahme gilt den Hinterbliebenen.

Noch ein Wort zur Ursache: Wenn man statt den Stahlseilen von früher ein Ventil einaut, welches die Luft entweichen lässt, wenn ein Rad abgerissen wird, dann lassen sich solche Unfälle vermeiden. Ohne Luft springt das Rad nicht zurück auf die Strecke.

Henry Surtees - Tödlicher Unfall - Carpassion.com - Die große Sport- und Luxuswagen Community 20 Juli, 2009 - 11:42

[…] Surtees – Tödlicher Unfall http://www.racingblog.de/2009/07/19/…ees-1991-2009/ Wer gestern auf Eurosport die Formel2 verfolgt hat wird wissen, um welchen Unfall es sich handelt. […]

Marcel 21 Juli, 2009 - 01:01

Schade das er so aus dem leben gerissen wurde hatte noch viel vor sich der Bursche werde nur für Henry eine Kerze anzünden und ihm frieden ihm Himmel der verstorbenen Motorsportler wünschen .
Machs gut Henry ruhe in frieden wir werden dich hier unten vermissen.
gruß Marcel

(guter Vorschlag mit dem Ventil ) wäre sicherlich machbar das die Luft entweicht wenn der Reifen abreist. Dann wäre der Reifen sicher nicht wieder auf die Strecke geschleudert.
Gedanke mit Zukunft

Stephan 21 Juli, 2009 - 15:55

Antares schrieb:

Noch ein Wort zur Ursache: Wenn man statt den Stahlseilen von früher ein Ventil einaut (…)

Und warum gibt es diese Stahlseile offensichtlich nicht mehr? Das hätte den Unfall doch ebenfalls verhindern können, oder nicht?

Prometheus 21 Juli, 2009 - 18:06

Stephan schrieb:

Und warum gibt es diese Stahlseile offensichtlich nicht mehr? Das hätte den Unfall doch ebenfalls verhindern können, oder nicht?

Es gibt die Halteseile in der F2, das hae ich mittlerweile bei mehreren Quellen gelesen, und zwar obwohl sie nicht im Reglement vorgeschrieben sind. Sie haben nur in diesem Falle einfach nicht gehalten, weil der Aufschlag zu ungünstig war. Ist auch in der F1 schon passiert, im Chat wurde ja z.B. auf den Sutil-Unfall in China dieses Jahr verwiesen, wo beide Vorderreifen weggeflogen sind.

Uwe Kreinberg 21 Juli, 2009 - 22:54

Dear Jan W! Henry Surtees died and you think about German Rechtschreibung?????
What an unemotional person you are!!!!! I am very sad about that accident,
God Bless you Henry!!!

Erik 24 Juli, 2009 - 16:54

Meine Güte, was für ein tragischer Unfall!
Ruhe in Frieden, Henry.

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