Home Podcast Racingblog-Podcast: Ausgabe vom 30.05.2013

Racingblog-Podcast: Ausgabe vom 30.05.2013

von DonDahlmann
4 Kommentare

Die neueste Ausgabe des Racingblog-Podcast, im Stream oder zum Download.

Heute mal ohne Skype-Probleme, yeah! Wir müssen reden, und zwar über die Formel Eins und die Frage, was da eigentlich mit Pirelli, Mercedes und der FIA los ist. Man darf sich dabei nicht von den lauten Worten von Red Bull ablenken lassen, denn es geht hinter den Kulissen um weit mehr als den Test. Danach schauen wir auf das Indy500 und diskutieren darüber, warum die IndyCar weiterhin in Problemen steckt. Die NASCAR und die Frage, wie ein Kamerakabel auf die Strecke fallen kann, beschäftigt uns natürlich auch, ebenso ein Ausblick auf das Rennen in Dover. Am Ende folgen die DTM und ein kurzer Blick auf die BES.

Dauer: ca. 120 Minuten

00:00:00 F1
00:50:00 IndyCar
01:30:00 NASCAR
01:49:00 DTM/BES

Podcast-Feed (mp3-Format): http://www.racingblog.de/feed/mp3/

Racingblog Podcast bei Spotify

Racingblog Podcast bei iTunes

Alle Podcasts im Überblick

Das könnte Dir auch gefallen

4 Kommentare

CMP 30 Mai, 2013 - 08:24

Ich verstehe die Kritik an dem NASCAR Rennen in Charlotte nicht. Ich mein, entweder meckert man das es zu viele Mystery Cautions gibt und sagt „Ja, so kommt selbst kein Langstreckenrennen Charakter auf“ und jetzt, wo es in den ersten 2/3 des Rennens kaum Cautions gab heißt es „boah, war öde“. Sorry, aber wo steckt der Sinn?

In den goldenen 90er Jahren waren auch nicht permanent 30-40 Wagen in der Lead Lap und das geht eben nicht bei Oval Rennen in der Größe von Charlotte. Und zu den Fahrern mit den vielen Führungsrunden: Ich persönlich habe über das ganze Rennen lang drei, vier gleichwertige Fahrzeuge gesehen (Kahne, Kenseth, Kurt Busch, Kyle Busch), die wirklich gute Kämpfe um die Führung hatten.

Chaos 30 Mai, 2013 - 12:31

@CMP

Hi, ich erläutere was ich meine dann einfach nochmal etwas ausführlicher, vielleicht ist das dann verständlicher ;)

Das Problem ist, dass es in Charlotte keinen Langstreckencharakter gab. Es war einfach niemand Off-Sequence trotz ewig langer Grünphasen, vorne. Alle waren auf derselben Strategie (selbst am Ende, gut alle bis auf Kasey Kahne) und sind so im Prinzipnur hintereinander hergefahren (folgende Führungsrundenzahlen sind Caution und stopbereinigt):

Kahne 24-115
Kyle Busch 116-175
Kenseth 176-273

Ab Runde 300 gibt es mehr Bewegung an der Spitze, was aber auch an mehr Cautions in dem Zeitraum lag. Im Prinzip sind aber nur 3 Fahrer in 250 Runden führungsfähig gewesen und es gab in dieser Zeit einfach kein Duell um die Spitze. Der Führende hatte bis zu 11 Sekunden Vorsprung auf den Dritten (das ist in Charlotte mehr als eine Drittel Runde) und überrundete munter die anderen Fahrzeuge. Ich habe grundsätzlich nix dagegen. wenn nur noch 10 Autos in der Lead Lap sind, wenn es denn vorne im Mittelteil zumindest ab und zu mal einen Kampf gibt. Aber meiner Meinung nach passierte einfach 250 Runden lang vorne nix. Ist ja jetzt auch nix so, dass sich bei den 3 entscheidenen Führngswechseln rundenlang duelliert worden wäre. Ich verstehe ja. dass es diese Phase in NASCAR Rennen gibt, aber 125 oder 150 Runden hintereinander herfahren hätten auch gereicht, dass muss man sich doch nicht 250 Runden antun … ;)

Art Vandelay 30 Mai, 2013 - 12:46

In der Indycar ist letztes Jahr immerhin mit Ryan Hunter-Reay ein Amerikaner Meister geworden. Also daran kanns doch auch nicht wirklich liegen.

DonDahlmann 30 Mai, 2013 - 13:16

@ CMP:
Das ein NASCAR Rennen spannend und abwechslungsreich ist, liegt sicher auch im Auge des Betrachters. In diesem Fall muss ich aber auch sagen, dass mir das Rennen nicht gefallen hat. Es war so ein Standard NASCAR-Rennen mit wenig Bewegung an der Spitze dahinter. Ich habe nichts gegen lange Phasen unter Grün, weil dann, wie wir im Podcast ja schon mehrfach angesprochen haben, der Langstreckencharakter eines Rennens raus kommt. Da geht es dann nicht mehr um die reine Performance, sondern auch um die Strategie. Das macht die NASCAR dann aber immer mit den „Debris“ Cautions in den letzten Runden zunichte. Unterschiedliche Strategien (short fueling, nur zwei Reifen etc.) kommen so nicht zum tragen, weil das Feld und das Rennen mehr oder weniger auf „Null“ gesetzt wird. Und das stört mich dann persönlich wieder. Warum soll ich mir 300 Runden anschauen, die am Ende nichts oder nur am Rande mit dem Ausgang des Rennens zu tun haben? Nur zum Verständnis: Ich habe nichts dagegen, wenn in einem so langem Rennen im Mittelteil die Runden einfach Single File runter gefahren werden. Das geht auch gar nicht anders. Aber ich finde, die NASCAR sollte sich da entscheiden. Entweder bemüht man sich das Feld enger zusammen zu führen, oder man lässt, wenn möglich, die Cautions weg. Was man interessanterweise ja auch macht, wenn das Rennen durch Regen gefährdet ist.

Comments are closed.