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NASCAR – Budweiser Shootout mit neuen Regeln

von DonDahlmann
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Ich bin bis Samstag jeden Tag beruflich (journalistisch) auf der IFA und hab deswegen gerade wenig Zeit. Das Update von heute hat gerade mein Drecksrechner gefressen, der in nicht allzufernen Zukunft gegen was Neues ausgetauscht und dann rituell verbrannt wird. (Nie mehr Fujitsu Siemens).

Daher nur ganz kurz

– Edwards und Busch fahren die nächsten sechs Rennen unter Bewährung. Eine, wie ich finde, unkluge Entscheidung, denn das nimmt einem möglichen Duell natürlich die Würze. Wenn man sich nicht mehr traut, mal etwas ruppiger zu fahren, dann wird das mit der Rivalität nichts. Warum die NASCAR das macht, ist mir ein Rätsel, denn ein durch die Medien hochgekochtes Duell dürfte ja für den Chase nicht uninteressant sein.

– Alle paar Jahre wieder – ein neues Format fürs Budweiser Shootout. Und dieses Mal haben sie echt Mist gebaut. Statt wie bisher alle Fahrer einzuladen, die im Vorjahr mal auf Pole standen und/oder das Shootout gewonnen hatten, lädt man jetzt nur noch die jeweils sechs ersten Fahrer der jeweiligen Hersteller ein. Das ganze rechnet sich natürlich nach Owners Points. Für die kleinen Teams ist ein böser Schlag, denn es nimmt ihnen die vielleicht beste Möglichkeit, sich in Daytona beim Saisonauftakt Sponsoren zu präsentieren. So wäre nach den alten Regeln Joe Nemecheck von Furniture Row beim Shootout 09 dabei gewesen. Das kann er jetzt vergessen. Man bestraft also die kleinen Teams, die sich eh durch die „Go or go home“ Quali kämpfen müssen, gleich noch einmal.

Und warum macht man das? Weil seit diesem Jahr die Konkurrenzmarke „Coors“ die Pole sponsort und man wohl nicht beim Budweiser Event sagen will „Junior, der die Coors Pole in XY gewann steht auf der Bud Pole.“ Dämliche Marketingentscheidung.

Und sonst?
Wie gesagt, zeitlich ist das im Moment eher unschön. Mal sehen wann ich die Wochenendvorschau schaffe. Wird vermutlich Freitagabend werden.

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