Home Tourenwagen24H Nürburgring 24 Stunden auf dem Nürburgring 2019: Favoritensuche Teil 1 – Vorteil Heimspiel?

24 Stunden auf dem Nürburgring 2019: Favoritensuche Teil 1 – Vorteil Heimspiel?

von Philipp Körner
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Für die deutschen Hersteller ist der Eifelklassiker zweifelsohne das wichtigste Rennen des Jahres. Über mehr als zwölf Monate hinweg haben sie sich mit Setup-Erhebungen, Fahrerkader-Planungen und natürlich auch mit den allseits beliebten BoP-Kniffen akribisch auf das Highlight vorbereitet. Außerdem brachten Porsche und Audi neue bzw. überarbeitete GT3-Autos über den Winter an den Start, welche die Favoritensuche noch schwieriger als eh schon machen. Wir haben es trotzdem versucht:

Kaum ein Sport-Mythos hält sich so tapfer wie der Heimvorteil. Wer vor der eigenen Kulisse spielt, so heißt es, gehe bereits mit einem gewissen Vorsprung ins Spiel. Was bei vielen Sportarten und in vielen Saisonabschnitten durchaus seine Berechtigung haben mag, ist im Motorsport bislang eher eine Randerscheinung. Klar, Hamilton in Silverstone ist nun beispielsweise keine schlechte Kombination, doch dann wird es auch schon schwierig. Ganz anders ist es am Nürburgring und auf seiner Nordschleife.

Dort, wo dank der VLN viele Läufe ausgetragen werden, ist Erfahrung der große Trumpf. Wer die 24 Stunden auf dem Nürburgring gewinnen will, muss frühmorgens und mit verbundenen Augen Fuchsröhre, Kesselchen und Co. durchfahren können. Erfahrung kommt hier also im wahrsten Sinne des Wortes vom Erfahren. Dementsprechend gelten die deutschen Hersteller mit ihren Kunden zwangsläufig als die größten Anwärter auf den Gesamtsieg – erst recht seit dem Beginn der GT3-Ära.

Was bisher geschah

Bekanntermaßen waren die VLN-Rennen des Jahres 2019 eine bessere Sammlung von Pech und Pannen. Die saisonbeginnende Westfalenfahrt wurde beispielsweise vom gefürchteten Eifelnebel heimgesucht und das 44. DMV 4-Stunden-Rennen versank bereits nach wenigen Minuten im April-Schnee. Auch VLN 3 (61. ADAC ACAS H&R-Cup) war alles andere als eine nette Frühlingsausfahrt und wurde von Schauern und Graupel überzogen. Immerhin am Ende zeigte sich die Eifel dann aber nochmal gutmütig und bot eine abgetrocknete Strecke. Bei diesen halbwegs vergleichbaren Bedingungen zeichnete sich damals der neue Porsche 911 GT3 R aus – besonders mit Manthey-Racing-Aufklebern.

Viel runder lief dafür das 24h-Qualifikationsrennen vor einem Monat, obwohl zu Beginn auch dort der Regen dazwischen grätschte. Damals feierte BMW einen Dreifachsieg mit dem #101 Walkenhorst Motorsport BMW M6 GT3 von Christian Krognes, David Pittard und Nick Yelloly vor den beiden ROWE BMW M6 GT3. Letztere gelten auch dank der Erfolge bei VLN 1 (Sieg der #99 und Platz drei für die #98) nicht zu Unrecht als Favoriten. Daraus klare Statements für das Wochenende erarbeiten zu wollen, ist allerdings mutig.

Die deutschen Hersteller

Audi, BMW, Mercedes und Porsche sind mit 25 Nennungen in der siegfähigen SP9-Klasse klar in der Überzahl. Dazu kommt ein Vorgenerations-SP9 in der Form eines BMW Z4 GT3, der im Folgenden aber nur am Rande erwähnt wird. Mit jeweils sieben Boliden werden Mercedes und Porsche am umfangreichsten präsentiert sein. Darauf folgen sechs BMW und fünf Audi. Bei den meisten Autobauern halten sich die Profi- und Profi-Amateur-Quartette dabei etwa die Waage. Eine interessante Besonderheit wird wieder Falken Motorsports darstellen, das sowohl auf einen BMW M6 GT3 als auch auf einen Porsche 911 GT3 R neuester Generation setzen wird.

Audi

Mit Gesamtsiegen in den Jahren 2012, 2014, 2015 und 2017 gelten die Ingolstädter als die bestimmende Marke der GT3-Ära. Über den Winter hat man dem Siegermodell der Jahre 2015 und 2017, dem R8 LMS, eine überarbeitete Aero spendiert, die man hauptsächlich an den geschwungeneren und diffizileren Seiten der Frontschürze ausmachen kann. Wie sich das auf die Balance of Performance auswirken wird, ist auch angesichts der problematischen Vorläufe nicht vorherzusagen.

Der neue R8 LMS wird bei der diesjährigen Ausgabe von Phoenix Racing, Car Collection Motorsport und Land-Motorsport eingesetzt. Der Zusatz „Audi Sport“ signalisiert dabei Werksunterstützung. Nicht am Start ist dagegen das 2015 erfolgreiche belgische W Racing Team, das mit dem neuen DTM-Projekt wahrscheinlich umfangreich ausgelastet ist.

Phoenix Racing

#4 Audi Sport Team Phoenix R8 LMS
Pierre Kaffer
Frank Stippler
Frédéric Vervisch
Dries Vanthoor

Reifen: Michelin

#5 Phoenix Racing Audi R8 LMS
Jeroen Bleekemolen
Vincent Kolb
Kim-Luis Schramm
Frank Stippler

Reifen: Dunlop

Das in Sichtweite des Nürburgrings beheimatete Team Phoenix Racing konnte den ersten Sieg für die vier Ringe bei den 24 Stunden im Jahre 2012 einfahren und hat gute Chance, auch heuer wieder zu triumphieren. Vor allem die Nummer vier hat dank der Werksunterstützung ein starkes Gesamtpaket zu bieten. Zumindest auf dem Papier ist es allerdings nicht das beste Audi-Quartett.

Die selbst eingesetzte Nummer fünf weißt eine gelungene Mischung aus Talenten und Nordschleifenkennern auf, gehört deswegen aber eher zu den Geheimfavoriten – wenn überhaupt. Der Niederländer Jeroen Bleekemolen ersetzt hier den erkrankten Jamie Green und bringt zusammen mit Frank Stippler viel Erfahrung ein.

Car Collection Motorsport

#14 Audi Sport Team Car Collection R8 LMS
Markus Winkelhock
Christopher Haase
Marcel Fässler
René Rast

Reifen: Michelin

#15 Car Collection Motorsport Audi R8 LMS
Stefan Aust
Christian Bollrath
Klaus Koch
Jean-Louis Hertenstein

Reifen: Dunlop

Für die Hessen von Car Collection Motorsport begann das Jahr mit einem der größten Erfolge der Teamgeschichte. Bei den 24 Stunden von Dubai im Januar zeigte man einen eindrucksvollen Langstreckenvortrag und gewann auf verdiente Art und Weise. Wahrscheinlich auch deswegen hat Audi Sport ihnen nicht nur Unterstützung zugesagt, sondern auch vier herausragende Piloten zugesichert. Mit Markus Winkelhock, Christopher Haase, Marcel Fässler und René Rast muss die #14 zu den Hauptanwärtern gehören.

Im Schwester-R8 mit der Nummer 15 steht hingegen der Kundensportaspekt im Vordergrund. Man darf gespannt sein, wie sich das Quartett über die 24 Stunden hinweg schlagen wird.

Land-Motorsport

#29 Audi Sport Team Land R8 LMS
Christopher Mies
René Rast
Kelvin van der Linde
Christopher Haase

Reifen: Michelin

Die Gewinner des Jahres 2017 gehen heuer nur mit einem Auto an den Start. Dafür werden ausschließlich N24h-Sieger am Volant des grün-weißen R8 LMS drehen, wodurch er wie die #14 von Car Collection ein Hauptfavorit ist. Eine weitere Gemeinsamkeit sind René Rast und Christopher Haase, die in beiden Boliden Platz nehmen werden.

BMW

Die zweite Marke aus Bayern wartet noch auf ihren ersten GT3-Gesamtsieg, aber gilt dafür mit 19 Erfolgen auf Jahre als Rekordsieger der 24 Stunden. Und obwohl der BMW M6 GT3 nicht mehr das frischeste Auto im GT3-Lager ist, gehört man wieder zu den Favoriten für das Rennen am Wochenende. Dafür sprechen allen voran auch die guten Ergebnisse im Vorfeld. Neben zwei Doppelteams aus dem Hause ROWE Racing und Walkenhorst Motorsport werden auch Schnitzer Motorsport und Falken Motorsports die Münchener mit jeweils einem M6 GT3 vertreten.

Falken Motorsports

#33 Falken Motorsports BMW M6 GT3
Peter Dumbreck
Stef Dusseldorp
Alexandre Imperatori
Jens Klingmann 

Reifen: Falken

Der M6 GT3 von Falken Motorsports ist eines der größten Dark Horses, pardon, Falcons im Feld. Die japanische Reifenmarke hat über die letzten Jahre stetig dazugelernt und kratzte zuletzt immer wieder an einem Top-Ergebnis. Dank des starken Quartetts und mit mehr Glück als im Vorjahr könnte endlich der langersehnte Erfolg bei den 24 Stunden eingefahren werden. Gleiches gilt im Übrigen ebenso für den weiter unten folgenden Schwester-Porsche.

Schnitzer Motorsport

#42 BMW Team Schnitzer M6 GT3
Augusto Farfus
Martin Tomczyk
Sheldon van der Linde
Timo Scheider

Reifen: Michelin

Nach dem schmerzhaften Verlust von Charly Lamm erhielt das Team aus Freilassing viele unterstützende Worte aus der gesamten Motorsportwelt. Diesen positiven Rückenwind spürte man unter anderem bei den 12 Stunden von Bathurst, die man auf einem guten fünften Platz beenden konnte. Am Wochenende feiern die Bayern nun endlich ihr Comeback beim größten deutschen Rennen und können sich auch hier ein solides Ergebnis als Ziel setzen. Das Motto lautet passenderweise: This one is for you, Charly! Ihr größter Trumpf ist hierbei ein sehr solides und größtenteils erfahrendes Quartett.

ROWE Racing

#98 ROWE Racing BMW M6 GT3
Philipp Eng
Connor De Phillippi
Tom Blomqvist
Mikkel Jensen

Reifen: Michelin

#99 ROWE Racing BMW M6 GT3
Nicky Catsburg
Marco Wittmann
Jesse Krohn
John Edwards

Reifen: Michelin

In den letzten Jahren gehörte ROWE Racing regelmäßig zu den besten GT3-Vertretern im Hause BMW und sammelte in dieser Rolle im Jahr 2016 einen hart erkämpften Gesamterfolg bei den 24 Stunden von Spa. Durch den Sieg bei VLN 1 und die Plätze zwei sowie drei beim Qualifikationsrennen geht man zweifelsohne auch am Wochenende als ein ernsthafter Anwärter in das Rennen. Besonders vielversprechend ist diesbezüglich der herausragende Kader mit acht spannenden und sehr schnellen Piloten.

Walkenhorst Motorsport

#100 Walkenhorst Motorsport BMW M6 GT3
Henry Walkenhorst
Andreas Ziegler
Jörn Schmidt-Staade
Jordan Tresson

Reifen: Yokohama

#101 Walkenhorst Motorsport BMW M6 GT3
Christian Krognes
David Pittard
Lucas Ordoñez
Nicholas Yelloly

Reifen: Yokohama

Auch wenn die Paarungen von Walkenhorst auf den ersten Blick nicht sonderlich vielsagend klingen, sollte man im Laufe des Wochenendes vor allem die Nummer 101 aufgrund der besseren Fahrer im Blick behalten. Diese reüssierte beim Qualifikationsrennen und sorgte im Zuge dessen für großes Staunen beim Thema Reifen. Die Yokohama-Pneus haben nämlich einen größeren Sprung über den Winter gemacht und sollen sich nun viel besser bei den Longruns verhalten. Krognes, Yelloly und Co. könnten also zu den großen Partycrashern der diesjährigen Ausgabe werden – eine interessante Wendung im großen Reifenkrieg.

Zusatz in der SP9 LG:

#50 Team Speedline Racing BMW Z4 GT3
Peter Posavac
Rolf Scheibner
Dirk Heldmann
Jörg Müller

Reifen: Pirelli

Auch wenn der alte Z4 weitab von Podien seine kompetitiven Ehrenrunden drehen wird, fliegen ihm garantiert die Herzen der Fans zu, die beim Klang durchweg ins Schwärmen geraten. Hoffentlich hält er heuer lange durch.

Mercedes-AMG

Nachdem man im vergangenen Jahr die Plätze zwei und drei holte, soll in diesem Jahr wieder die höchste Stufe in Affalterbach gefeiert werden. Dafür hat man vier Autos mit Werksunterstützung ausgestattet und Werksfahrer sowie Nordschleifenspezialisten rekrutiert. Außerdem können sich drei weitere Kundensportteams Hoffnungen auf ein gutes Ergebnis machen. Hinsichtlich der BoP gibt es allerdings einige größere Fragezeichen, nachdem es in den letzten Jahren immer hin und her ging.

Black Falcon

#2 Mercedes-AMG Team Black Falcon AMG GT3
Adam Christodoulou
Maro Engel
Manuel Metzger
Dirk Müller

Reifen: Michelin

#3 Mercedes-AMG Team Black Falcon AMG GT3
Maxi Buhk
Hubert Haupt
Thomas Jäger
Luca Stolz

Reifen: Michelin

#6 Mercedes-AMG Team Black Falcon AMG GT3
Patrick Assenheimer
Nico Bastian
Yelmer Buurman
Gabriele Piana

Reifen: Michelin

Bei den Meuspathern von Black Falcon setzt man in diesem Jahr klar auf Quantität. Drei Nennungen mit starken Quartetten sollen die Chancen erhöhen und das Risiko in Sachen Ausfälle streuen. Am stärksten ist dabei die Nummer zwei einzuschätzen, die in ihren Grundzügen das Siegerauto des Jahres 2016 mimt. Statt der Legende Bernd Schneider wird allerdings der kaum schlechtere Dirk Müller ins Volant greifen. Die #3 und die #6 sind ebenfalls nicht zu unterschätzen und sollten über die Distanz gut funktionieren.

GetSpeed Performance

#16 GetSpeed Performance Mercedes-AMG GT3
Renger van der Zande
Tristan Vautier
Jan Seyffarth
Kenneth Heyer

Reifen: Michelin

#17 GetSpeed Performance Mercedes-AMG GT3
John Shoffner
Janine Hill
Fabian Schiller
Markus Palttala

Reifen: Michelin

#18 GetSpeed Performance Mercedes-AMG GT3
Fabian Vettel
Philip Ellis
Luca Ludwig
Jules Szymkowiak

Reifen: Michelin

Das ebenfalls in Meuspath beheimatete Team GetSpeed Performance hat über den Winter auf Mercedes gewechselt und drei spannende Truppen zusammengestellt. Während die #17 eher einen Pro-Am-Charakter aufweist, sind die #16 und die #18 mit guten Profis und spannenden Talenten besetzt. Vor allem die Nummer 16 sollte dank der AMG-Kenner van der Zande und Vautier sowie der Ring-Experten Seyffarth und Heyer zum Favoritenschreck werden können. Ein genuiner Angriff auf die Spitze wäre jedoch eine kleinere Überraschung.

HTP Motorsport

#48 Mercedes-AMG Team Mann-Filter AMG GT3
Christian Hohenadel
Lance David Arnold
Raffaele Marciello
Maxi Götz

Reifen: Michelin

Abgerundet wird die AMG-Armada von einem Siegfavoriten. Die Nummer 48 hat vier sehr starke Piloten zu bieten und kann zudem auf das Einsatz-Know-how von HTP Motorsport und Mercedes-AMG vertrauen. Mit der passenden BoP sollte hier einiges möglich sein.

Porsche

Der erste Part der Vorschau schließt passenderweise mit den Titelverteidigern aus dem Hause Porsche. Nach dem Triumph im Vorjahr und dem knapp verpassten Dreifacherfolg beim 61. ADAC ACAS H&R-Cup stehen die Zeichen gut für den überarbeiteten 911 GT3 R.

Manthey Racing

#1 Manthey-Racing Porsche 911 GT3 R
Richard Lietz
Frédéric Makowiecki
Patrick Pilet
Nick Tandy

Reifen: Michelin

#12 Manthey-Racing Porsche 911 GT3 R
Otto Klohs
Lars Kern
Dennis Olsen
Matteo Cairoli

Reifen: Michelin

#911 Manthey-Racing Porsche 911 GT3 R
Earl Bamber
Michael Christensen
Kévin Estre
Laurens Vanthoor

Reifen: Michelin

 

Manthey ist einer dieser Namen im Motorsport, die für sich stehen. Die Truppe, die ebenfalls aus dem Motorsports Valley Meuspath kommt, kann fraglos als Porsche-Werksteam bezeichnet werden und geht mit diesem Anspruch an ihre Auftritte heran. Während die #1 und die #911 in Sachen Fahrer über jeden Zweifel erhaben sind, ist die Nummer 12 eine spannende Mischung aus Talenten, dem Amateur Klohs und dem Porsche-Werksentwicklungsfahrer Lars Kern, der durch seine Rennaktivitäten eine Brücke in die Anfangszeit des Motorsports schlägt. Hierbei handelt es sich aber nicht um die aktuellste Ausbaustufe des 911 GT3 R.

Ring Police

#8 IronForce by Ring Police Porsche 911 GT3 R
Jan-Erik Slooten
Lucas Luhr
Adrien De Leener
Steve Jans

Reifen: Michelin

Der IronForce-Porsche von Ring Police mag zwar kein Favorit hinsichtlich von Top-Ergebnissen sein, aber steht dafür bei den Fans hoch im Kurs. Die spannend-ulkigen Videos des Teams haben den Motorsport zu einer festen Größe auf YouTube Deutschland gemacht und werden sicher auch die 24 Stunden wieder umfangreich aufarbeiten. Vielleicht springt angesichts des soliden Quartetts sogar ein nennenswerter Achtungserfolg dabei heraus, den man zusammen mit der Community feiern kann.

Frikadelli Racing

#30 Frikadelli Racing Team Porsche 911 GT3 R
Klaus Abbelen
Alexander Müller
Robert Renauer
Thomas Preining

Reifen: Michelin

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Heute geht es für unsere beiden Porsche 911 GT3 R im Rahmen des 24h-Rennens auf dem Nürburgring das erste Mal auf die Strecke. Von 13.20-15.00 Uhr steht das freie Training und von 20.30-23.30 Uhr das erste Qualifying auf dem Programm. Wir werden Euch am Wochenende natürlich auf dem Laufenden halten. An welchem Streckenabschnitt verfolgt Ihr eigentlich das Rennen dieses Jahr? Oder doch lieber im TV bei RTL Nitro? 😉 @alexmueller79 @sabineschmitz_official @rd_limited @mathieu_jaminet @mattcampbell22_ @svenmueller_92 @thomaspreining @frueh_koelsch @michelinmotorsport @kw_suspension @motuldeutschland @gerolsteiner_de @pfcbrakeseurope @zimspeed_ltd @porsche @motorsportfinance @vln_de @vlnfp @nringinfo @sportscarinfo @ringpix @gtxreport @nuerburgring @24hnbr #motul #frikadelli_r #frikadelli #porsche #911 #porschegt3 #24h #24hnbr #racecars #race #motorracing #nring #vln #nuerburgring #auto #racing #porsche911 #porschefun #sabineschmitz #vlnfp #romaindumas #mathieujaminet #svenmueller #mattcampbell #thomaspreining #robertrenauer

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#31 Frikadelli Racing Team Porsche 911 GT3 R
Romain Dumas
Matt Campbell
Sven Müller
Mathieu Jaminet

Reifen: Michelin

Auch Frikadelli Racing gehört zu den großen Lieblingen an den Rändern der Nordschleife und splittet ähnlich wie Manthey zwischen einem neuen und einem älteren 911 GT3 R. Während bei der Nummer 30 auf ein solides Ergebnis gehofft wird, gehört die Nummer 31 zum erweiterten Favoritenkreis. Dort kommen drei Porsche-Junioren zum Zug, die mit Dumas einen erfahrenen Mentor an ihrer Seite im aktuellen Porsche haben werden.

Falken Motorsports

#44 Falken Motorsports Porsche 911 GT3 R
Klaus Bachler
Jörg Bergmeister
Martin Ragginger
Dirk Werner

Reifen: Falken

Abgerundet wird das Weissacher SP9-Septett vom Falken-Porsche. Traditionell ist der hellblaue 911 immer ein guter Tipp für ein Top-5-Ergebnis und sollte das dank der guten Fahrer auch heuer wieder sein. Hierbei handelt es sich um die jüngste Variante.

Was jetzt noch wichtig ist

Neben den deutschen Herstellern gibt es natürlich noch eine ganze Reihe anderer Modelle, die Kollege Max im zweiten Teil genauer beleuchten wird. Außerdem wagt er einen Blick in die Tiefen des über 150 Boliden starken Feldes.

Die genauen Regeln mit Feinheiten wie Rundenvorschriften für die SP9-Nennungen findet Ihr im Übrigen hier, die (noch) aktuelle BoP-PDF, die unter dem Eindruck der Leistungsreduzierung des Winters steht, seht Ihr hier ein und alle Stream- und TV-Zeiten findet man dort.

Bilderquelle/Copyright: ADAC (Gruppe C); Audi; BMW; Daimler; Felix Töllich; Porsche;

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