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FIA GT-Serien: Saisonstarts an Ostern in Nogaro

von StefanTegethoff
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Im französischen Nogaro startet die GT1-WM – nun mit GT3-Autos – in ihre dritte Saison, außerdem die GT3-EM mit enttäuschender Starterzahl.

Eine begeisternde Vorschau auf die diesjährige GT1-WM zu schreiben ist keine leichte Sache – zu schwierig war der Winter, zu schwach ist der Kalender, zu viele Fragezeichen bleiben, auch was das Fahrerfeld angeht. Eigentlich hat die Serie ihren Namen nicht verdient, denn weder wird sie mit GT1-Fahrzeugen ausgetragen noch hat sie (nach den neuesten Kalender-Updates) den Status einer FIA-Weltmeisterschaft verdient. Doch immerhin hat Organisations-Zauberer Stéphane Ratel wider Erwarten ein attraktives Feld von 18 Autos und neun Fabrikaten zusammengeschnürt, auch wenn leider das zweite Jahr infolge der Fahrer-Titel nicht verteidigt wird und viele Top-Namen aus den vergangenen Jahren fehlen. Spektakulären Rennsport sollte es wie gewohnt geben – doch alles darüber hinaus ist ein großes Rätsel und auch der nächste Winter dürfte kein leichter werden…

Doch leicht hat es sich Stéphane Ratel nie gemacht. Immer wieder hat er in den letzten 20 Jahren versucht, den GT-Sport in Europa zu neuen Höhen zu führen. Angefangen hat alles mit der BPR (Barth-Peter-Ratel) Global GT Series, die nach wenigen Jahren zur FIA GT-Meisterschaft wurde. Nach zwölf erfolgreichen Saisons sollte daraus dann ab 2010 eine offizielle Weltmeisterschaft werden – die FIA GT1-WM, die an der Spitze der runderneuerten Leiter aus GT1, GT2, GT3 und GT4 stehen sollte.

Drei dieser Kategorien sind nun de facto tot – das ist jedoch nicht allein Ratels Schuld, auch z.B. „die Krise“ und der ACO hatten ihre Hände im Spiel. Die einzige Überlebende ist die GT3 – die dafür aber umso erfolgreicher. Und so ist es sicher auch nicht die schlechteste Entscheidung gewesen, die WM im Jahr 2012 mit Fahrzeugen dieser Kategorie auszutragen. Grund dafür war eine Fehlentscheidung aus dem Jahre 2009: nur vier Fahrzeuge jedes Fabrikats sollten in der GT1-WM antreten dürfen, und die technischen Regeln waren nicht wirklich mit denen des ACO für Le Mans kompatibel. Unter diesen Bedingungen war die Produktion eines teuren GT1-Fahrzeugs natürlich denkbar unrentabel. Zumal Ratel darauf beharrte, keine Werkseinsätze in der WM sehen zu wollen.

Schon damit war das Schicksal der Serie besiegelt: mit dem Ford GT von Matech, dem Lamborghini von Reiter und dem Nissan GT-R wurden genau drei Fahrzeuge für die neue Kategorie aufgebaut. Übergangsregelungen erlaubten es, alte Wagen für zwei weitere Jahre einzusetzen. Diese Frist ist nun um, es gibt immer noch keine neuen GT1-Modelle und die alten Wagen (Aston Martin DBR9, Maserati MC12, Corvette C6R) sind nicht mehr startberechtigt.

Und so wurde schon im letzten Herbst viel gezetert, was nun aus der Serie werden sollte: zunächst schien eine Mischung aus neuen GT1, alten GT2 und aktuellen GT3-Wagen die Lösung, dann sollten es nur aufgemotzte GT3s werden – und am Ende blieben „nur GT3s“, ohne „aufgemotzte“. Natürlich gab es auch Zeiten, in denen die Formel 1 mit Formel 2-Fahrzeugen ausgetragen wurde, aber heutzutage wird die GT(1/3?)-WM mit diesem Schritt zu einer Rennserie unter vielen – der Unterschied: die meisten nationalen und kontinentalen Meisterschaften haben einen ansprechenderen Kalender!

Denn auch hier war Ratel anscheinend etwas übereifrig: die Zukunft der Serie liege in Asien, verkündete er bei der großen Ansprache zur Lage der Nation Serie in Spa letzten Juli. Und als wenn fehlende Fahrzeuge nicht problematisch genug wären, mussten setzte er 50% Asien-Rennen als Zielwert an. Unpraktisch ist das insofern, als dass der Großteil der Fanbasis und der Teams in Europa stationiert ist, was ungünstige TV-Zeiten und hohe Reisekosten mit sich bringt.

Die Saison startet jedoch in Europa, wo die Läufe möglichst auf kleineren Rennstrecken stattfinden sollten: die Sportwagen-Nationen Großbritannien, Deutschland und Italien haben in diesem Kalender keinen Platz – nur so nebenbei: alle Wagen bis auf einen (den Ford GT) haben ihren Ursprung in diesen drei Ländern. Und selbstverständlich war es auch untragbar, dass die WM im Rahmen des populären 24h-Rennens in Spa antritt, wo man sie einer größeren Fanbasis hätte schmackhaft machen können.

Darum fährt man in diesem Jahr der Reihe nach im südfranzösischen Nogaro (der Circuit Paul Armagnac besteht im Wesentlichen aus engen Haarnadeln), im belgischen Zolder (wo die Dutch Supercar Challenge mit über 100 Fahrzeugen und diversen alten GT1 der klare Fan-Favorit sein dürfte), im spanischen Nirgendwo von Navarra und auf dem Slovakiaring (wo GTs gern mal mehr, mal weniger abheben); letzterer ersetzt kurzfristig den charismatischen Dünenkurs von Zandvoort. Einzig das Europa-Finale in der Algarve findet auf einer wirklich sehenswerten Rennstrecke statt.

Dass Zandvoort aus dem Kalender geflogen ist, könnte damit zu tun haben, dass auch das Rennen am Potrero de los Funes Anfang dieser Woche abgesagt wurde. Anscheinend fehlt das Geld für die weite Reise, da der argentinische Veranstalter bzw. die argentinische Politik nichts zahlen kann oder will, und Zandvoort hätte sich durch die Lage nahe dem Hafen von Rotterdam vermutlich gut als Zwischenstopp vor der Verschiffung der Fahrzeuge nach Südamerika geeignet. Stattdessen bleibt die WM nun durchgehend in (Eur-)Asien: der Formel 1-Kurs von Südkorea wurde als Ersatz ausgewählt – ein viel traurigeres Gegenstück zum Rennen um den argentinischen Vulkan-Kratersee hätte man wohl kaum finden können, auch wenn der Kurs fahrerisch einen gewissen Reiz hat.

Die übrigen Asien-Rennen sind: der Miniatur-Kurs von Beijing Goldenport und die Wüstenbahn nahe der Geisterstadt Ordos (beide bekannt aus dem Vorjahr) vor Korea; Moskau (okay, nicht wirklich Asien, aber fast) und der indische Buddh Int’l Circuit danach. Der Moscow Raceway ist eine der neuesten Strecken von Hermann Tilke und liegt gut 70 km von der russischen Hauptstadt entfernt. Immerhin hat sich der indische Grand Prix-Kurs als recht gelungen herausgestellt, und vielleicht können sich die Inder ja tatsächlich neben der F1 auch für die Sportwagen-WM begeistern.

Fraglich ist jedoch aktuell, ob die Serie mit diesem Kalender noch den WM-Status beanspruchen kann, denn laut dem Sporting Code der FIA muss eine WM auf mindestens drei Kontinenten ausgetragen werden. Hier wird Stephane Ratel also noch einmal tricksen müssen. Doch nach all den überwundenen Hürden dürfte es auch kein Problem mehr sein, der FIA eine Sondergenehmigung abzuringen.

Denn im Tricksenist der Mann alles andere als schlecht: schien es nach all dem Hin und Her im Herbst und Winter, als würde er kaum das Minimal-Starterfeld von 16 Wagen zusammenbekommen, sind es am Ende doch tatsächlich sogar noch zwei mehr geworden. Die Magie dahinter: Ratel hat in den asiatischen Ländern, die die WM besucht, potente Sponsoren gesucht und diese mit willigen Einsatzteams (natürlich aus Europa) zusammengebracht, die sich den Spaß ansonsten nicht hätten leisten können. Wenigstens gab Ratel offen zu, dass sein Unternehmen diese drei Team-Entries „engineered“ habe, nicht wie im Vorjahr mit den von Selleslagh und DRK unter dem Exim Bank Team China-Banner eingesetzten Corvettes, die wohl ebenso arrangiert worden waren.

Auch die absurd erscheinende Maßgabe, dass jedes Fahrzeugmodell nur von einem Team eingesetzt werden darf (wer betteln muss, sollte ja eigentlich nicht zu hohe Ansprüche stellen, sondern alles nehmen, was kommt) hat nicht verhindert, dass am Ende ein attraktives Feld mit je zwei Wagen von neun verschiedenen Marken aus dem Pool der homologierten GT3-Fahrzeuge zustande gekommen ist. Technische Upgrades sind für die 2013er Saison angestrebt, langfristig sollen die Wagen zu echten „Monstern“ werden…

Was die GT(1/3?)-WM eigentlich aus der Masse hervorheben sollte, ist, dass hier ein Starterfeld aus Vollprofis antreten sollte im Gegensatz zum Pro-Am-Konzept der anderen GT3-Serien. Auch das ist weitgehend gelungen, jedoch muss man zugeben, dass die Qualität des Fahrerfeldes im Vergleich zu den beiden vergangenen Saisons im Großen und Ganzen doch gesunken ist. Viele große Namen sind über den Winter verloren gegangen: Wendlinger, Turner, Martin (kurzfristig doch noch dabei), Mücke, Brabham, Dumbreck, Westbrook und auch die beiden Champions des Vorjahres, Lucas Luhr und Michael Krumm. Damit wird das zweite Mal in Folge der Titel nicht verteidigt – auch das ist kein gutes Zeichen.

Die ersten Teams, die sich auf die neue Serie einließen, waren Hexis Racing, Vita4One und das Belgian Audi Club Team WRT, deren Lineups wie folgt aussehen:

Hexis – McLaren MP4-12C
#1 Frédéric Makowiecki / Stef Dusseldorp
#2 Alvaro Parente / Grégoire Demoustier

Vita4One – BMW Z4
#17 Mathias Lauda / Nikolas Meyr-Melnhof
#18 Michael Bartels / Yelmer Buurman

Belgian Audi Club WRT – Audi R8 LMS ultra
#32 Stephane Ortelli / Laurens Vanthoor
#33 Oliver Jarvis / Frank Stippler

Rein von der Kombination des Fahrtalents her würde ich die #1 und die #33 klar als stärkste unter diesen sechs Wagen benennen. Doch die letzten beiden Jahre haben bewiesen, dass auch Neulinge in der Serie schnell Fuß fassen können und dass „dank“ der meist schwierigen Balance of Performance auch Überraschungen möglich sind. Vanthoor gewann 2008 den deutschen F3-Cup, Parente 2005 die britische F3 und 2007 die Formel Renault 3.5; Lauda hat eine enttäuschende DTM-Karriere hinter sich, Buurman machte nur in der Superleague Formula wirklich von sich reden. Grégoire Demoustier ist ein bisher erfolgloser französischer GT3-Nachwuchsmann.

Etwas länger für die Entscheidung oder das Schnüren von Sponsoren-Paketen brauchten All-Inkl.com Münnich Motorsport, AF Corse (die ein Antreten zunächst kategorisch ausgeschlossen hatten) und Reiter Engineering:

AF Corse – Ferrari 458 Italia
#3 Filip Salaquarda / Toni Vilander
#4 Francesco Castellacci / Enzo Ide

Reiter Engineering – Lamborghini Gallardo LP 600
#24 Peter Kox / Darryl O’Young
#25 Albert von Thurn und Taxis / Tomas Enge

All-Inkl.com Münnich Motorsport – Mercedes SLS AMG
#37 Nicky Pastorelli / Thomas Jäger
#38 Marc Basseng / Markus Winkelhock

Castellacci/Ide sind die amtierenden GT3-Europameister und damit nicht zu unterschätzen. Vor allem aber Münnich Motorsport sollte mit beiden Paarungen gut aufgestellt sein, Basseng/Winkelhock hatten bereits 2011 eine starke Saison. Albert von Thurn und Taxis dagegen hatte 2011 ein schlechtes Jahr, auch mit viel Pech – auch 2012 dürfte nicht einfach für ihn werden. O’Young hat im Audi-Werksteam die letzten zwei Ausgaben der Bathurst 12h gewonnen – dort war die Konkurrenz allerdings weniger ausgeglichen.

Die drei arrangierten SRO-Teams können dagegen kaum mit international bekannten Namen glänzen:

Valmon Racing Team Russia (LMP Motorsport) – Aston Martin DBRS9 (später Vantage V12)
#6 Sergey Afanasyev / Andreas Zuber
#7 Alexey Vasilyev / Maxime Martin

Exim Bank Team China (Mühlner Motorsport) – Porsche 911 GT3 R
#8 Ren Wei / Benjamin Lariche
#9 Mike Parisy / Matt Halliday

Sunred – Ford GT 
#10 Milos Pavlovic / Andy Soucek
#11 Matteo Cressoni / Emmanuel Moncini

Sunred, für die ein indischer Sponsor angekündigt war, scheinen bisher noch sponsorlos unterwegs zu sein; mit Andy Soucek bietet das Team den Formel 2-Champion von 2009 auf. Das Valmon Team Russia (eigentliches Einsatzteam ist LMP Motorsport aus Frankreich) hat einen seiner Aston Martin mit Andreas Zuber und Sergey Afanasyef besetzt, auf dem anderen wurde kurzfristig noch Maxime Martin gemeldet, der schon öfter für LMP fuhr und neben Makowiecki einer der aktuellen GT-Jungstars ist. Das neue Exim Bank Team China, betrieben von Mühlner Motorsport, hat Mike Parisy als Top-Fahrer auf einem seiner Porsche 911. Die Chancen auf Titel oder Siege dürften für diese drei Teams sehr gering ausfallen, gelegentliche Podien könnten mit etwas Glück drin sein. Doch auch die Wagen gehören nicht gerade zur neuesten GT3-Generation. Die Russland-Equipe plant jedoch im Laufe des Jahres die alten DBRS9 gegen zwei neue Vantage V12 einzutauschen. Dass diese neuen Modelle nicht als erstes an das WM-Team geliefert werden, ist auch wieder ein Indiz für das schwache Standing der Serie.

Aber wenigstens noch ein Gutes hat die SRO über den Winter bewirkt: der leidige Erfolgsballast wurde für die Saison 2012 abgeschafft. Nun kann endlich das beste Team gewinnen – in Serie, falls das möglich sein sollte. Aber natürlich wird auch die Balance of Performance wie gewohnt ihre Rolle spielen: im Vorjahr hat man die für die GT1-Modelle recht gut hinbekommen. Den Ausgangszustand für die WM mit GT3-Modellen gibt es hier einzusehen. Falls diese BoP etwas taugt, sollte aber zumindest der Rennsport auf der Strecke über die meisten Zweifel erhaben sein, so wie das auch in den letzten Jahren meist der Fall war. Die Rennen starten am Sonntag und Montag (!), jeweils um 14:15 Uhr!

FIA GT3-EM, Racecar Euro Series, British GT & F3

Kaum eine Erwähnung wert ist die ehemals stolze GT3-Europameisterschaft. Diese ist schon seit einigen Jahren auf dem absteigenden Ast, die 2011 neu eingeführte Blancpain Endurance Series und eine grottenschlechte Balance of Performance im Vorjahr haben den Zuspruch weiter verringert. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis diese Meisterschaft eingestellt wird und die – dank längerer Rennen und der 24h von Spa als Highlight – deutlich attraktivere BES ihren Platz einnimmt.

14 Autos sind für den Saisonstart in Nogaro gemeldet – 12 davon sind Full Season-Entries, zwei sind als Race-by-Race-Meldungen eingetragen. Immerhin hat die Expansion nach Russland (die Serie wird zusammen mit der WM in Moskau fahren) zwei russische Teams angelockt: Russian Bear Motorsport mit zwei Ferraris und das WM-Team Valmon Racing Russia mit einem der Aston Martin. Luxury Racing und AF Corse setzen je zwei F458 ein, aus Deutschland sind die zwei Leipert-Lamborghini am Start. Zwei Mercedes SLS von Gravity-Charouz, zwei Audi R8 von Sainteloc aus Frankreich und einer vom portugiesisches Team Novadriver.

Auch bei den Fahrern ist die Serie dünner besetzt als in den Vorjahren – Platin-Piloten (also solche, die in ihrer Karriere schon einmal erfolgreich in größeren Meisterschaften unterwegs waren) gibt es gar keine, und nur zwei der Kategorie Gold: Dino Lunardi für Sainteloc und Anthony Beltoise für Luxury Racing. Kurzfristig nachgemeldet wurde noch der zweifache Le Mans-Klassensieger Tom Kimber-Smith, der noch nicht eingestuft wurde, aber vermutlich wegen dieser Erfolge auch Gold sein wird.

Der Plan, die GT(1)-WM bei den Europa-Events gemeinsame Rennen mit der EM fahren zu lassen, wurde verworfen, weil die WM letztendlich doch genügend Teams zusammen bekommen hat – dafür steht nun die EM in der besagten dünnen Besetzung etwas verloren da. Gegen die neuerdings mit offiziellem NASCAR-Segen ausgetragene Racecar Euro-Serie mit ihren ca. 25 spektakulären Stock Cars wird die GT3-EM umso dünner wirken.

Übrigens startet auch die British GT am Osterwochenende in ihre Saison, im schönen Oulton Park. Mit 27 Fahrzeugen vieler unterschiedlicher Hersteller steht auch diese nationale Serie gut da, wenn sie auch natürlich nicht ganz an das deutsche GT Masters heranreicht – das dürfte auch mit dem schwachen TV-Deal zusammenhängen: die Rennen werden leider erst mit zwei Wochen Verzögerung auf MotorsTV und Channel 4 gezeigt, ein Livestream fehlt gänzlich. Die BritishGT hat sich etwas vom starren Ursprungs-Format der SRO-Serien gelöst und lässt neben GT3s auch GT4- (in diesem Jahr: Ginetta, Aston Martin, Mazda, Lotus) und GTC-Fahrzeuge zu, außerdem gibt es unterschiedliche Rennformate: so werden in Oulton Park zwei 1h-Rennen ausgetragen, in Silverstone aber z.B. ein einzelnes dreistündiges Rennen.

Zusammen mit der British GT startet die ebenfalls SRO-gemanagte British F3. Der Wechsel auf das neueste Dallara-Modell, den F312, hat die Starterzahl jedoch leider fast halbiert. Ob die Serie mit diesem ausgedünnten Feld ihren Ruf als eine der Top-Nachwuchs-Formelserien behalten kann, wird sich zeigen müssen; der Kalender ist mit Spa, Monza, Le Castellet und Pau als Ergänzung zu den britischen Runden allemal erstklassig. Diese Serie gibt es auch mit (nur) einwöchiger Verzögerung auf MotorsTV zu sehen.

Beide FIA GT-Serien gibt es auf MotorsTV und in Livestreams zu sehen. Sport1+ überträgt außerdem (vermutlich?) die GT1. Die genauen Daten – so sie denn bis dahin vorliegen – könnt ihr dem TV Schedule hier auf der Seite entnehmen. Auch die Racecar Euro Serie wird live auf MotorsTV zu sehen sein.

(Bildquelle: SRO/GT1)

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